Stefanie Hertel weckt Dezembergefühle

Stefanie Hertel weckt Dezembergefühle © Telamo
Maria Landwehr

Die Quadratur des Kreises scheint ihr da gelungen, denn ihr neues Album „Dezembergefühl“, das ein so winterliches Gefühl hervorruft, wurde mitten im Sommer im Monat August bei sommerlichen Temperaturen aufgenommen. Aber Stefanie Hertel ist so sehr Profi, dass sie ein „Dezembergefühl“ zu jeder Jahreszeit heraufbeschwören kann.

Unterstützt von einem Kinderchor, ihrem Vater Eberhard Hertel und dem unverwechselbaren Duft von Räuchermännern aus ihrer Heimat, dem Voigtland, sind 14 stimmungsvolle Weihnachtssongs entstanden. Räuchermänner hat sie immer im Gepäck, wenn sie im Advent auftritt und erzeugt damit das richtige „Dezembergefühl“. „Wenn ich im August eine Weihnachtsplatte aufnehme, dann zünde ich mir eine Kerze an, knabbere einen Lebkuchen und stelle mir das Raachermännl auf. Da fühle ich mich rein und bringe mich mit Phantasie in die richtige Stimmung.“, verrät sie.

Erscheinen wird es nun am 31. Oktober, wo uns nur noch der November vom Dezember trennt. „Bald ist nun Weihnachtszeit“, so lautet passend einer dieser gelungenen Songs, die uns einladen, in Schneeflocken zu tanzen (in „Schneeflockentanz“) unter „Silbersternenregen“„Küss mich“ zu träumen - dank der Streicher, Bläser, Harfe, dem Flügel, den Gitarren, etc. und nicht zu vergessen ihrer Kollegen Ross Antony und Sigrid [&] Marina, mit denen sie im Duett Schlitten fährt („Schlittenfahrt / Sleigh ride“) und mit weihnachtlichen Klängen in „Hörst Du den Klang“ (Amazing Grace) verzaubert.

"Ich denke, so wird es den meisten gehen. Weihnachten ist das wohl wichtigste Fest des Jahres. Und die verschneite Winterlandschaft hat ihren ganz besonderen Reiz. Alles ist so still, so friedlich. Zum Fest geht es mir nicht um die Geschenke. Natürlich gehören sie auch dazu – aber ich zelebriere vor allem das ganze Drumherum, alles, was mit Weihnachten zu tun hat, einfach aus Leidenschaft. Die Weihnachtsdekoration, besondere Speisen und Getränke, die für mich einfach untrennbar mit dieser Zeit verbunden sind. Und dann natürlich der Heilige Abend, die Kirche, das Familiäre. Weihnachten, Advent, der Dezember, ist für mich ganz viel Gefühl.“, sagt Stefanie Hertel.

Wir von Schlager.de meinen, so darf der Dezember und mit ihm „Das Fest der Liebe“ ruhig kommen.

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