Oonagh stellt ihr Album “Aeria” vor

Oonagh stellt ihr Album “Aeria” vor © Universal Music
Maria Landwehr

Wer von den Fans noch dem Ausstieg der Schauspielerin Senta-Sofia Delliponti alias Tanja Seefeld aus GZSZ nachtrauert, kann sich auf ein „Wiederhören“ mit der gut aussehenden 24-jährigen Berlinerin freuen. Unter dem Künstlernamen Oonagh, der allein vom Klang der Aussprache an viele Abenteuer im Auenland, grüne Landschaften und viele märchenhafte Figuren in Gestalt von Elben, Hobbits und anderen „tolkienischen“ Fabelwesen erinnert, begann Senta-Sofia Delliponti nach ihrem Ende bei GZSZ im Jahre 2013, sich vollends auf ihr musikalisches Talent zu fokussieren. Musikalisch war sie bis dato scheinbar nebenbei schon seit elf Jahren tätig und hatte unter ihrem bürgerlichen Namen bereits fünf Singles herausgebracht, die allesamt die Charts erreichten.

Oonagh, Göttin der Leichtigkeit

Oonagh, lautet nicht nur der Name der keltischen Göttin der Leichtigkeit und Kreativität, sondern auch der Titel ihres gleichnamigen Debütalbums. Die Leichtigkeit ihrer Stimme in Verbindung mit der Bodenständigkeit ihrer Person, macht sie zu einer unverwechselbaren jungen Künstlerin, die sich vom Einheitsbrei so mancher selbst ernannten Möchtegern-Sängerin bemerkenswert hervorhebt. Längst wurde man in Insiderkreisen auf sie aufmerksam, unter anderem die mit Irish-Folk und Seemanns-Liedern bekannt gewordenen Künstlergruppe Santiano. So entstand zwischen den beiden sonst sehr unterschiedlichen Künstlern eine wunderbare Symbiose, die zum einen Oonagh Auftritte als Special-Guest bei der aktuellen Santiano-Tour: „Mit den Gezeiten 2014“ bescherte und umgekehrt die „harten Jungs“ zu ihren „persönlichen Minnesängern“ z.B. bei dem Lied: „Hörst Du den Wind“ werden ließ.

Musikalische Vielfalt

Ihre musikalische Ausdrucksweise in eine Schublade pressen zu wollen, ist bei der Vielfalt der Genres, die Oonagh bedient, schier unmöglich. Da trifft die deutsche Sprache auf elbische Zeilen, Ethno-Pop auf Folk und Mittelalter auf New Age. Ihr neues Album: „Aeria“ zeigt das große musikalische Spektrum der Sängerin. Neben der deutschen und elbischen Sprache erweitert Oonagh ihr Repertoire um „Quechua“, einer Sprache, die hauptsächlich im Andenraum Südamerikas angewandt wird.Berührt das Debüt-Album eher durch die musikalische Verbildlichung von Feen, Elfen und Magiern, so wird der Hörer des neuen Albums „Aeria“ in die zweithöchste Gebirgskette der Erde entführt. Der Einklang von Mensch, Natur und Erde sowie der friedliche, respektvolle Umgang miteinander bestimmt den Inhalt ihrer Lieder. Den mitreißenden, zum Tanzen einladenden Sound komplettiert Oonagh mit ihrem Schauspieltalent, welches sie vor die atemberaubende Kulisse Mexikos führte. So entstanden drei Videos in San Christóbal de las Casas im Hochland Chiapas, bei derem Anblick man selbst gerne chillen, träumen und verweilen möchte.

Das Album ist ab dem 13. März 2015 im Handel erhältlich.

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