Zum Gedenken an Slavko Avsenik

Zum Gedenken an Slavko Avsenik

Der Schock über den Tod der Volksmusik-LegendeSlavko Avsenik war groß.
Zum Gedenken an den Vater des “Oberkrainer-Sounds” stellt Gute Laune TV das Programm am kommenden Sonntag um.

Zu Beginn gibt es ein sehr interessantes Interview, dasSlavko Avsenik 2010 bei Marianne [&] Michael gab.

Interview bei Marianne [&] Michael über die Oberkrainer-Sounds

Slavko erzählt die Entstehungsgeschichte der Oberkrainermusik. Von ersten Solo-Auftritten mit Akkordeon, über ein erstes Duett mit Bruder Vilko, dann Trio, dann Quartett, bis die Oberkrainerbesetzungschließlich als Quintett komplett war.

Fred Rauch vom Bayerischen Rundfunk war in Kärnten in Urlaub, hat in einer Sendung des Kärntner Landesstudios ein Oberkrainerstück gehört, ging ins Funkhaus und fragte, wer das war. „GorenjskiQuintett“ wurde ihm geantwortet. Er fasst den Entschluss, diese Musik den Hörern des Bayerischen Rundfunks näher zu bringen, fragte weiterhin, was denn „Gorenjski“ bedeute, worauf man ihm antwortete,dass es das slowenische Wort für „Oberkrain“ sei: Der Name war geboren… und der Sprung nach Deutschland geschafft.
Wann hatte Slavko Zeit zum Komponieren?
Slavko: In den Pausen von Konzerten; da ist mir – bestärkt durch den Applaus vorher im Saal – am meisten eingefallen. Direkt in der Garderobe. Bevor es wieder weiter ging…
Es gibt auch Ausnahmen: Das „Trompetenecho“ habe ich in einer Nachtschicht geschrieben, als ich noch in der Fabrik gearbeitet habe. Ich konnte aber nicht gut Noten lesen, geschweige denn schreiben,habe nur Punkte auf einen Zettel gemalt, und am nächsten Morgen hat Vilko ein Arrangement dazu ausgearbeitet.
Ich habe nie Noten gebraucht, habe ein gutes Ohr. Und – was für ein schöner Zufall – einen Bruder, des Musik studiert hat.
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