Der Fernsehgarten punktet mit Köpfchen und Musik

Der Fernsehgarten punktet mit Köpfchen und Musik © BMC-Images/ Dominik Beckmann

Sonntagmorgen, 11.00 Uhr und tausende Menschen sitzen bei schönstem Wetter gespannt mit einer duftenden Tasse Kaffee in der Hand vor der Flimmerkiste. Warum? Weil der ZDF-Fernsehgarten wieder seine Törchen geöffnet hat. Moderatorin Andrea Kiewel begrüßte am gestrigen Sonntagmorgen gutgelaunt ihre Zuschauer vor Ort in Mainz bzw. zu Hause an den Bildschirmen und wartete mit einem ungewöhnlichen Thema auf. Im Gegensatz zum ARD-Konkurrenten Stefan Mross, der ihr mit Immer wieder sonntags seit einiger Zeit quotentechnisch dicht auf den Fersen ist, führte Andrea”Kiwi” Kiewel nicht nur mit Köpfchen, sondern auch mit “klugen Köpfen” durchs Pogramm. 2,02 Millionen “Fernsehgärtner” verfolgten mit Spannung die Gäste, die mit erstaunlichen Talenten Denkaufgaben und Spiele absolvierten. So imponierte z.B. der 44-Jährige Rüdiger Gamm mit seinen Rechenkünsten. Der Weltrekordler im Potenzieren stellte diese Fähigkeit eindrucksvoll zur Show; ein Thema, welches die Fans zu faszinieren scheint. Dies mag der Grund dafür sein, warum die Krone der Quoten an Kiwi und diesmal nicht an Stefan Mross ging, auch wenn er immerhin respektable 1,69 Millionen Zuschauer für sich begeistern konnte.

Musikalisches Potpourri beim Fersehgarten

Untermalt wurde die "kopflastige" Sendung mit toller Musik. So gaben sich u.a. Stereo Herz, Santiano und Oonagh, Eisenhauer, Lelah, Michael Fischer und Alvaro Soler die Ehre. während Lelah "Die Sonne" herbei sang, machten Stereo Herz - passend zum anstehenden Herbst - das "Stroh zu Gold". Maria Voskania fragte "Was weißt denn Du?" und der 27 jährige Sänger und Musiker Eisenhauer antwortete mit seiner aktuellen Single ganz schlicht: "1 Million". Dass es sogar über "2 Million" Zuschauer werden sollten, konnte der Künstler ja nicht ahnen. Oonagh tanzte elfengleich mit ihrem Song "Lied der Zeit" durch den wunderschönen Fernsehgarten und trat später mit Santiano im Gepäck auf, um den Titel "Minne" zu performen. Bei dem Spass, den die zarte Sängerin und die rauh wirkenden Jungs brachten, war ganz klar, dass sie nicht zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne standen. Michael Fischer wußte immer schon, dass er "Irgendwann", obwohl er meist für andere Künstler Lieder schreibt, selber auf der Showbühne seinen eigenen Song performen wollte. Das Publikum honorierte dies mit großem Applaus. Am Ende bleibt zu sagen, dass die gelungene Mischung aus "Klugen Köpfen" und toller Musik sowohl dazu angeregt hat, die "grauen Zellen" in Bewegung zu bringen als auch das Tanzbein zu unterhaltsamer Musik zu schwingen. Wir uns jetzt schon auf den nächsten Fernsehgarten und lassen uns überraschen, was Andrea Kiewel für uns "gesät" hat.

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