Jürgen Drews: ein Opfer von Asphalt-Klau in Bremen

Jürgen Drews: ein Opfer von Asphalt-Klau in Bremen
Maria Landwehr

Montagabend wurde Jürgen Drews in Bremen Opfer von sogenannten “Asphalt-Klauboys”, so nennt die Polizei in ihrer Kriminalprävention Diebe, die in Autos einbrechen, um Wertgegenstände zu stehlen oder gar das ganze Auto mitnehmen.

Den König von Mallorca hatte es in die Hansestadt getrieben, weil er in den Festzelten am Freimarkt auftrat. Montag Abend sollte seine letzte Vorstellung dort sein. Er war einer der Stars, die für die einzigartige Stimmung beim traditionellen Freimarkt in Bremen sorgte.

Doch der Abend der Reihe „Festzelt-Stars“ endete mit einer bösen Überraschung für den erfahrenen Schlagerstar (70). Als er in sein am Freimarkt abgestelltes Auto einsteigen wollte, entdeckte er, dass während seines Konzerts in sein Auto eingebrochen wordenwar und Gegenstände, die er im Wagen gelassen hatte, gestohlen waren. So postete er auf Facebook: „Komme eben zurück ans Auto - es wurde aufgebrochen! Kein schöner Abschluss einer tollen Festzeltstars-Reihe...Das Auto stand direkt am Backstage-Eingang und es wurden einige Gegenstände gestohlen.
Vielleicht hat jemand von Euch etwas beobachtet? Wenn ja, dann bitte melden! Danke! — enttäuscht hier: Hansezelt Bremer Freimarkt.“

Nun weiß man, dass es Auto-Einbrechermeistens auf Wertgegenstände wie Autoradios und Mobiltelefone, Handtaschen, Scheckkarten, Papiere und Bargeld abgesehen haben, und man diese (ja!) tunlichst nicht in seinem Wagen hinterlassen soll, doch rechnete sicherlichJürgen Drewsnicht damit, wenn er sein Auto in der Nähe des Backstage-Ausganges abgestellte. Schließlich geht man da wohl von verstärkten Sicherheitsmaßnahmen aus. An diesem Wochenende scheint der Einbruch in den Wagen von Jürgen Drews aber kein Einzelfall gewesen zu sein. Die Bremer Polizei berichtete von über 500 Einsätzen. Solch' ein Einbruch ist ärgerlich, aber hätte weit schlimmer sein können. Es handelte sich Gott-sei-Dank nur um "Sachschaden, keinen Personenschaden". Künftig wird der Mallorca-König sicherlich nichts mehr im Auto liegen lassen, was ihm lieb und teuer ist und kann dann getrost sagen: „Es war alles am Besten“ - ganz im Tenor seines aktuellen Albums.

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