Monika Martin: Biografie mit allen Infos

Monika Martin © Universal Music

Monika Martin – Hinter jedem Fenster eine andere Facette

Monika Martin ist eine österreichische Sängerin, die sowohl als Schlagersängerin als auch im Bereich der volkstümlichen Musik erfolgreich ist. Monika Martin trägt eigentlich den Name Ilse Bauer. Sie wurde am 7. Mai 1962 in Graz geboren. Die facettenreiche Künstlerin studierte nach ihrer Matura zunächst an der Kunstgewerbeschule Graz Kunstgeschichte und Volkskunde und später Gesang an der Grazer Universität für Musik und darstellende Kunst.

Leadsängerin während des Studiums

Schon während ihres Studiums war Monika Martin musikalisch aktiv. In der Band Heart Breakers stellte sie als Leadsängerin bereits ihr Talent unter Beweis. Mit der Tanzband nahm sie 1990 eine CD auf. Der Titel des Erstlings hieß „Dafür danke ich dir“. Nebenbei fand die österreichische Sängerin noch Zeit für ihre Doktorarbeit. An der Grazer Karl-Franzens-Universität promovierte Monika Martin 1990 zum Doktor der Philosophie. Aber das Singen blieb weiterhin ihre große Leidenschaft. Im Jahr 1995 erhielt sie ihren ersten Plattenvertrag. Ein Jahr darauf landete sie mit „La Luna Blue“ ihren ersten Hit. Der Song machte sie rasch populär, nicht zuletzt auch, weil sie damit beim Grand Prix der Volksmusik bei der österreichischen Vorentscheidung Rang zwei belegte. In der Internationalen reichte es für den beachtlichen 6. Platz. Exakt dasselbe Ergebnis erzielte sie 1997 national und international beim Grand Prix der Volksmusik. Diesmal war Monika Martin mit dem Titel „Sehnsucht“ an den Start gegangen. Im Januar 1998 reichte es dann zum Sieg bei der Superhitparade im ZDF. „Klinge mein Lied“ hieß der Song, der 1999 mit Gold ausgezeichnet wurde. Der weitere Weg ihrer Karriere führte sie im Jahr 2000 mit dem Nockalm Quintett zusammen. Mit der österreichischen Gruppe, die sich der volkstümlichen Musik verschrieben hat, nahm sie das Lied „My Love“ auf. Auch aus der Begegnung mit Karel Gott, der „Goldenen Stimme Prags“, entstand eine gemeinsame Aufnahme. Das Lied „Lass die Träume nie verloren geh’n“ wurde ebenso ein Hit wie der mit dem Nockalm Quintett produzierten Titel. 2006 stellte sich Monika Martin erneut dem österreichischen Vorentscheid zum Grand Prix der Volksmusik. Wieder schaffte sie es ins Finale, wo sie den vierten Platz belegte. In Deutschland wurde ihr 2006 der Musikpreis „Echo“ verliehen. Ebenfalls 2006 wurde die Künstlerin mit der „Goldenen Stimmgabel“ ausgezeichnet. Eine Krönung ihrer Karriere im wahrsten Sinn des Wortes war im Januar 2007 die Verleihung der „Krone der Volksmusik“.

Berufung statt Beruf

Monika Martin sieht ihren Beruf als Berufung. Ihr aktuelles Album trägt den Titel „Hinter jedem Fenster“ und steht nach eigener Aussage der Künstlerin als Metapher für ihr bisheriges Leben und ihrer künstlerischen Entwicklung, denn „hinter jedem Fenster wird ein Traum gebor‘n und solang ich such, hab ich dich nicht verlor‘n“. Der Traum von der Sängerin begann für Monika Martin mit einem Geschenk ihrer Tante zur Firmung. Es handelte sich um einen Plattenspieler und um die Schallplatte „Hörst du noch Mississippi“. Das Lied der niederländischen Gruppe Pussycat hörte die damals elf-Jährige Ilse ununterbrochen.

Ehrenzeichen für Monika Martin

Monika Martin engagiert sich seit Jahren für ihre Heimatstadt Graz. Dafür wurde sie jetzt mit dem goldenen Ehrenzeichen der Steiermark ausgezeichnet. Das Ehrenzeichen ist nämlich eine der höchsten Auszeichnungen des Bundeslandes Steiermark. Am Dienstagnachmittag überreichte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, gemeinsam mit Landtagspräsidentin Gabriele Kolar, in der Aula der Alten Universität an insgesamt 22 Persönlichkeiten das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark.

Monika Martin Autogrammadresse

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