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Johanna Mross heißt jetzt Joey: „Das ist jetzt mein eigenes Ding!“

Die Tochter von Stefanie Hertel & Stefan Mross plant nun eine Solo-Karriere. Mit Schlager.de sprach Johanna nun über die wahren Gründe…

© IMAGO/APress

Stefanie Hertel: Ich habe viel von meiner Tochter gelernt

Johanna Mross ist erwachsen geworden! Die Tochter von Stefanie Hertel und Stefan Mross will nun ihre Solo-Karriere angehen. Im Interview mit Schlager.de verrät sie auch, warum…

Wenn man als Elternteil feststellt, dass das eigene Kind so langsam erwachsen wird, ist das nie einfach. Das geht auch Schlagerstars nicht anders. Stefanie Hertel muss nun ihr einziges Kind ziehen lassen. Zwar wird Joey weiterhin mit der Familienband „More than words“ auftreten, doch sie will dennoch ihre eigene Solo-Karriere vorantreiben.

Darauf angesprochen, wie sie sich als Mutter mit der Situation fühlt, muss Stefanie kurz nachdenken: „Ich fühle mich super dabei. Irgendwann muss sie ja mal erwachsen werden! (lacht) Nein, im Ernst, das ist doch gut, weil sie das eben selbst wollte. Und wenn der Zeitpunkt da ist, dann ist er eben da. Das hat sich eben entwickelt“, sagt sie im Schlager.de-Interview auf Fuerteventura.

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Johanna Mross wird flügge

Zusammen mit ihrem Mann Lanny und Tochter Johanna ist Stefanie Hertel für „Fly & Help“ auf die Kanaren gekommen, um dort zugunsten der Reiner Meutsch- Stiftung aufzutreten. Charity ist der Familie wichtig. Seit Jahren schon setzen sie sich für benachteiligte Menschen ein.

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Kürzlich erst veröffentlichte Johanna ihre erste eigene Solo-Single „Spotlight“ – als „Joey“.

„Ich hatte Lanny gebeten, mir mal einen Song zu schreiben. Und dann haben wir uns zusammengesetzt und überlegt, was man machen kann. Ich wollte gern eine Mischung aus U2 und Taylor Swift. Und da ich früher ein großer Fan von One Direction war, habe ich ihm hierzu auch Songs gezeigt. Wenn man Spotlight ganz genau anhört, hört man die verschiedenen Einflüsse aus diesen Musikstilen. Nach nur einem Tag war Lanny mit dem Song fertig“, so Johanna im Interview.

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Neuer Name, neue Sprache, neue Frisur

Man merkt es sofort: Aus dem kleinen Mädchen ist eine selbstbewusste und starke Frau geworden. Doch warum legt sie ihren berühmten Nachnamen ab? Könnte der nicht sogar ein Türöffner sein? „Ich wollte einfach deutlich machen, dass das jetzt mein Ding ist. Ich wollte mich auch von meinen Eltern abspalten. Wenn man Mross oder auch Hertel hört, denkt man ja gleich an Schlager und deshalb dachte ich, es wäre vielleicht besser, mir einen Künstlernamen zu geben. Und der Name Joey ist mir schon vertraut, weil unser Schlagzeuger bei ‚More than words‘ mich seit geraumer Zeit schon so nennt. Das bot sich an“, erklärt sie.

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Mit der englischen Sprache könne sich Joey außerdem beim Singen besser identifizieren: „Ich finde, dass Stimmen in anderen Sprachen unterschiedlich klingen. Mama klingt auch anders, wenn sie Englisch singt. Ich finde meine Stimmfarbe auf Englisch einfach schöner. Außerdem passt es auch besser zu meinem Musikstil.“

Joey nun mit roten Haaren

Bislang kannte man Johanna mit blonder Mähne. Doch mit dem neuen Namen kam offenbar auch die Lust, mal etwas anderes auszuprobieren: „Das ist bei mir immer sehr spontan. Ich bin mir selber manchmal zu langweilig, wenn ich in den Spiegel schaue und habe deshalb schon oft aus Lust und Laune die Haarfarbe gewechselt. Ich hatte schon pinke, brauen, hellblonde und sogar gelbe Haare“, lacht Joey. Und sie hat eine gute Beraterin: „Meine Freundin hat einen Frisörsalon und auch sie hat gesagt, es könnte gut zu meinen grünen Augen passen.“

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Konkrete Pläne für die Zukunft hat Joey nicht. „Der Plan ist, dass es keinen Plan gibt“ scheint ihr Motto: „Klar, ich würde gern noch mehr Songs machen. Vielleicht sogar mal ein Album. Aber da gibt’s noch nichts Konkretes… Ich werde ‚Spotlight‘ natürlich bei den MORE THAN WORDS-Auftritten singen – das erste Mal beim großen Jubiläums Open Air in der Vogtland Arena. Und dann  schaue ich, was kommt. Hauptsache, es macht Spaß.“ Und den hat Johanna mit so viel familiärer Unterstützung allemal…