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Privatdetektiv bei „Bares für Rares“: Händler schickt ihn direkt wieder raus

Ein Privatdetektiv kommt am Samstag (10. Mai 2025) in die ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“. Er hat einen konkreten Plan.

© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Diese Händler sind am längsten dabei

Sie sind die Urgesteine der ZDF-Trödelsendung.

Bei „Bares für Rares“ waren schon fast alle Berufsgruppen einmal vertreten. Vom Polizisten über den Journalisten bis hin zu Handwerkern oder Bankkaufleuten. Einen Privatdetektiv hatte man in der ZDF-Trödelsendung jedoch noch nicht so häufig gesehen. In der Sendung, die das ZDF am Samstagnachmittag (10. Mai 2025) ausstrahlte, war jedoch genau so einer da, um einen prunkvollen Kerzenständer an Händlerin oder Händler zu bringen.

Und kaum war Ali Aydin in die Räume des Pulheimer Walzwerkes eingetreten, enttarnte ihn Horst Lichter gegenüber „Bares für Rares“-Expertin Friederike Werner als Wiederholungstäter. „Er ist Detektiv von Beruf. Du warst schon mal bei uns, das kann ich erzählen“, so Lichter. Nachdem das abgehakt war, konnte es dann auch um den Kerzenständer gehen. Und der wusste durchaus zu gefallen.

Ein edler Kerzenständer bei „Bares für Rares“

Erinnerte die Machart doch an das französische Rokoko Mitte des 18. Jahrhunderts. Der Fuß jedoch schien vom Barock inspiriert. Ein echtes Kunstwerk also. Leider jedoch nicht, wie auf den ersten Blick denkbar, komplett aus Silber gefertigt. „Es ist ein massiver Messingleuchter, der versilbert worden ist. Der ist galvanisch versilbert worden“, so Werner.

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Entstanden in den Jahren zwischen 1880 und 1990, hergestellt von der französischen Firma Christofle, handelte es sich dennoch um ein ganz besonderes Stück, das durchaus auch werttechnisch überzeugen konnte. So wünschte sich Ali Aydin 300 bis 400 Euro. Ein Preis den Werner exakt so unterschreiben konnte.

„Sie gehen jetzt nochmal nach hinten“

Also ab zu den Händlern. Und die waren so angetan vom Kerzenleuchter, dass Julian Schmitz-Avila den Privatdetektiv direkt wieder wegschickte. „Sie gehen jetzt nochmal nach hinten und holen hoffnungsvoll den Zweiten“, so Julian Schmitz-Avila. Ein Wunsch, der bedauerlicherweise unerfüllt blieb.



Dennoch: Die Händler waren begeistert und boten deutlich mehr, als den Preis der Expertin. Für 500 Euro ging der Kerzenständer schlussendlich an Lisa Nüdling.