Für Giovanni Zarrella war es kein gewöhnlicher Termin, als er vor kurzem die „BOSS Open“ besuchte. Hinter diesem öffentlichen Besuch verbirgt sich eine Geschichte, die tief in seine Anfänge als Künstler zurückführen.
Denn was viele nicht wissen: die Bekleidungsmarke BOSS spielte damals entscheidende Rolle auf seinem Weg in die Musik.
Giovannis Reise in die Vergangenheit
Bevor Giovanni Zarrella als Sänger durchstartete, arbeitete er nämlich selbst für das Modeunternehmen. Im Gespräch mit „BILD“ blickt er zurück: „Ich habe im Jahr 2001 ein halbes Jahr bei BOSS in Metzingen gearbeitet.“
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Dabei sah erstmal alles nach einer ganz anderen Karriere aus. Nach seiner Ausbildung zum IT-Sytemkaufmann wollte Giovanni eigentlich in die Technik – doch sein Herz schlug schon längst für Mode. BOSS war für ihn „die Marke schlechthin“. Er bewarb sich und wurde sofort eingestellt: „Ich wurde direkt eingeladen und tatsächlich sofort eingestellt – mit der Begründung, dass ich einfach perfekt ins Unternehmen passe“ – dann kam doch alles anders! Im selben Jahr nahm er am „Popstars“-Casting teil, wurde dafür von seinem Arbeitgeber freigestellt. Das war der Startpunkt für seine Karriere.

Ende des Jahres wurde Zarrella dann tatsächlich Teil der Band. „Mein damaliger Chef bei BOSS sagte zu mir: ,Wenn du irgendwann zu uns zurückkommst, freuen wir uns riesig. Und wenn du nicht zurückkommst, freuen wir uns genauso – weil du dann mit deiner anderen großen Leidenschaft, der Musik, durchstartest.‘“ Worte, die dem Sänger Mut machten, seinen eigenen Weg zu gehen.
Giovanni geht seinen Weg
Und genau das tat Giovanni. Nach dem Durchbruch mit Bro’Sis erhielt er ein unerwartetes Paket von BOSS – voll mit Kleidung und liebevollen Wünschen: „Das ist unser Geschenk an dich. Wir wünschen dir den allerbesten Start in deine Karriere.“ Eine Geste, die er bis heute nicht vergisst.
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Heute ist Giovanni erfolgreicher Moderator der „Giovanni Zarrella Show“ und zählt zu den großen Namen des deutschen Schlagers. Bei den „BOSS Open“ traf er auf alte bekannte Gesichter – unter anderem auf CEO Daniel Grieder, mit dem ihn inzwischen eine echte Freundschaft verbindet.

Für Giovanni steht fest: „Für mich schließt sich damit ein Kreis – nach fast 25 Jahren. Wirklich unglaublich.“
Giovanni Zarrella hat nie vergessen, wer an ihn geglaubt hat.

