Veröffentlicht inUnterhaltung

Bittere Klatsche für „Bares für Rares“-Kandidatin: Expertin kann nur lachen

Mit großen Hoffnungen war Lena Kiper zu „Bares für Rares“ gekommen. Doch diese wurden in Sekunden nur zerstört.

© Screenshot ZDF

Horst Lichter: Das ist die Karriere des beliebten Moderators

Die Hoffnungen waren riesig, das Ergebnis am Ende eher nicht. Mit einem ganz besonderen Kerzenständer war Lena Kiper am Montag aus Saarlouis zu „Bares für Rares“ gekommen. Golden war er, der Leuchter, den die 27-jährige Personalsachbearbeiterin mitgebracht hatte. Und auch durchaus ansprechend anzuschauen.

Noch unklar war da allerdings noch, was der Kerzenständer denn einbringen konnte. Schließlich hatte die „Bares für Rares“-Kandidatin eine nicht gerade geringe Preisvorstellung. Doch vor die Nennung dieser hatten Horst Lichter und Co. die Expertise gesetzt. In dem Fall vorgetragen von Bianca Berding.

Goldener Leuchter mit Gesicht bei „Bares für Rares“

„Hier wird der Kerzenleuchter zu einer Plastik“, lobte die Expertin. Was sie damit meint? Nun ja, der Leuchter sah aus wie ein Gesicht. Dazu kam, dass er von dem französischen Grafiker Pierre Casenove entworfen und im Jahre 1994 gefertigt wurde. Wirklich alt war das Objekt also nicht. Und leider auch nicht aus Gold gefertigt. Eher handelte es sich um ein unedles Metall, versetzt mit sehr viel Zink, so Berding.

++ „Bares für Rares“-Händler packt aus: Direkt nach der Sendung klingelt das Telefon ++

Würden also die 2.000 Euro, die sich Lena Kiper wünschte, überhaupt ansatzweise möglich? Schließlich sei der Leuchter im Netz zu diesen Preisen zu finden. Die Reaktion von ZDF-Expertin Bianca Berding ließ dies nicht wirklich vermuten. Die musste nämlich bei Nennung des Wunschpreises erst einmal lachen.

Angebote für Leute, die sich nicht auskennen

„Es ist natürlich auch ein sehr ausgefallenes Objekt, aber ich muss wirklich eingrenzen, und ich denke, dass es sich definitiv um Angebote gehandelt hat, die sie im Internet gesehen haben. Und die Angebote sind natürlich für Leute, die sich nicht unbedingt auskennen. Ich muss leider sagen, ich muss weit darunterbleiben. Und bin bei 150 bis 250 Euro maximal“, so Berding.

Verkaufen wollte Lena dennoch. Auch wenn etwas Enttäuschung mitschwang: „Dass die Expertise doch ein bisschen geringer ausgefallen ist, ist sehr schade.“ Trotzdem sei es okay, für den Preis zu verkaufen.



Und der Leuchter stieß durchaus auf Interesse. So großes gar, dass die Expertise rasch überschritten wurde. 300 Euro zahlte Jan Cizek schlussendlich. Zwar keine 2.000, aber immerhin über dem Schätzpreis.