Was für eine Überraschung! 2016 holte Helene Fischer in ihrer eigenen Show eine ganz besondere Frau auf die Bühne: Priscilla Presley. Hintergrund: Helene Fischer sang in diesem Jahr ein virtuelles Duett mit Elvis und dem Royal Philharmonic Orchestra. Die Stimme der Schlagerqueen wurde aufwendig mit der des King of Rock’n’Roll gemischt.
In einem Interview mit „SPIEGEL ONLINE“ von 2016 wird die Frau von Elvis gefragt, ob das Resultat des Duetts die DNA von Elvis in sich trage, schließlich könnten strenge Fans schockiert darüber sein, eine Helene Fischer auf einem Elvis-Album zu hören. Doch darauf reagierte Priscilla gelassen und enttarnte sich als Helen-Fischer-Fan.
Priscilla begeistert von Helene
Und tatsächlich zeigt sich die Familie rundum zufrieden mit dem Ergebnis. „Ich finde, sie hat die Sache toll gemacht“, heißt es im Gespräch ganz klar. Besonders betont wird: „Sie hat nicht versucht, sich in den Vordergrund zu singen. Sie hat nicht unnatürlich gesungen.“ Das Fazit: „Ich kann nichts Schlimmes in diesem Duett hören!“
Der entscheidende Punkt: Man habe versucht, sich das Ganze aus Elvis’ Perspektive anzuhören – und da sei das Urteil eindeutig: „Sie kann wirklich singen.“
Presley kann Kritik nicht nachvollziehen
Kritik an Helene Fischer? Für den Presley-Nachkommen nicht nachvollziehbar: „Oh mein Gott, wirklich? Aber ich sehe das Problem nicht.“ Die Stimmen würden einfach gut harmonieren, und mehr müsse man dazu nicht sagen. Denn: „Wenn man keine Vorurteile hat und sich einfach nur den Song anhört, wüsste ich nicht, was es daran auszusetzen geben könnte.“
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Und ob die Presley-Familie denn überhaupt wusste, dass Helene Fischer Schlagersängerin ist? Die Antwort: Klar doch! „Selbstverständlich habe ich mich über sie vorab informiert. Ich habe sie gegoogelt und mir auch ihre Musik angehört.“
Das Fazit fällt durchweg positiv aus: „Sie ist doch sehr erfolgreich, hat Millionen Fans, da muss sie wohl irgendetwas richtig machen.“
Und da hat sie recht …
