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Meghans Marmeladen-Märchen: Das steckt wirklich in den Aufstrich-Gläsern

Auf Netflix zaubert Meghan ihre ganz persönliche Marmelade. Doch der Aufstrich, den sie online verkauft, wird in einer Fabrik angerührt.

© IMAGO/ZUMA Press

Das ist Meghan Markle

Sie ist die Frau des englischen Prinzen Harry. Wir stellen Meghan Markle vor.

Was für ein Bild: Herzogin Meghan, barfuß und verträumt, pflückt Obst vom Baum, füllt liebevoll Marmelade ab und zaubert das kalifornische Lebensgefühl direkt ins Glas. Auf Instagram inszeniert sich die Ex-Royal mit ihrer neuen Lifestyle-Marke „As Ever“ als warmherzige Küchenfee mit Hang zur Natürlichkeit.

Doch jetzt kommt raus: So handgemacht, wie’s aussieht, ist das Ganze wohl nicht.

Schummelte Meghan?

Denn laut der britischen „Daily Mail“ werden die süßen Fruchtaufstriche gar nicht bei ihr zu Hause oder in Kalifornien produziert, sondern – aufgepasst – 3.200 Kilometer weiter östlich in Illinois! Die Firma hinter den Marmeladen, Tees und Honigsorten heißt „The Republic of Tea“. Sie hat zwar ihren Sitz in Kalifornien, produziert wird aber ganz woanders.

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Offiziell heißt es, die Marmeladen seien „inspiriert von dem Rezept, das Meghan in ihrer heimischen Küche kreiert hat“. Na gut – aber wer auf Instagram sieht, wie Meghan selbst Gläser befüllt oder in ihrer Netflix-Show davon erzählt, wie sie Beeren im Garten geerntet und 50 Gläser für Freunde gekocht hat, denkt doch automatisch: Das ist alles homemade.

Meghan schweigt – Netflix verteidigt

Und was sagt Meghan selbst zu den Enthüllungen? Bisher: nichts. Stattdessen teilt sie fröhlich Fan-Fotos von hübsch drapierten Marmeladengläsern.

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Dafür meldet sich Geschäftspartner Netflix zu Wort – und verteidigt das Projekt:
„Netflix und As Ever sind stolz darauf, mit erstklassigen Anbietern zusammenzuarbeiten, die unseren hohen Standards für außergewöhnliche Produkte entsprechen.“

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Klingt professionell – aber ob das reicht, um enttäuschte Kunden zu besänftigen, bleibt abzuwarten.

Ein süßes Märchen mit Beigeschmack?

Eins ist sicher: Meghans Marmeladen kommen gut an, kosten aber auch was – rund 7,50 Euro pro Glas, Tee für 10,50 Euro, Honig sogar für stolze 23,50 Euro! Doch wenn die Produkte nicht mal in Kalifornien gemacht werden, könnte das Image vom „Sonnenschein im Glas“ erste Risse bekommen…

Die Frage bleibt: Ist das noch Lifestyle oder schon cleveres Marketing?

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Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.