Im Showbusiness müssen Künstler oft mit vielen Meinungen kämpfen. Das weiß auch Schlagerstar Ross Antony, der bekannt ist für seine gute Laune. Doch die scheint bei dem Sänger kein Show-Image zu sein.

Wie er mit negativen Meinungen und Hass-Kommentaren umgeht, verrät der beliebte Entertainer jetzt ganz offen.

Ross bleibt stark

„Ich habe eigentlich nie schlechte Laune“, sagt der 50-Jährige im Gespräch mit dem Magazin „Closer“. Sollte er doch mal einen stillen Moment haben, zieht er sich einfach zurück – am liebsten in seinen Garten. Dort verbringt er gerne Zeit mit seinem Hund und seinen Enten. Klingt nach einem Ort zum Entspannen. Und genau das scheinen sich Ross Antony und Ehemann Paul Reeves zusammen mit ihren zwei Adoptivkindern aufgebaut zu haben. Ein Ort fern vom Rampenlicht.

Ross zusammen mit seinem Ehemann Paul Credit: IMAGO/STAR-MEDIA

Doch natürlich ist nicht immer alles perfekt. Besonders im Netz und in den sozialen Medien bekommt der Sänger auch mal hässliche Kommentare ab. Die treffen ihn aber nicht: „Natürlich gibt es immer mal jemanden, der ‚Schwuchtel‘ schreibt, auf Instagram, aber das juckt mich nicht.“ Für solche Menschen empfinde Ross nur Mitleid. Denn er weiß, wer er ist: „Egal, ob ich in Ost- oder Westdeutschland unterwegs bin – ich werde nicht wegen meiner Homosexualität kritisiert, sondern einfach, weil ich Ross Antony bin. Und damit kann ich leben.“

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„Ich glaube, du bist schwul, Ross“

Schon früh hatte Ross zu sich selbst gefunden und eine hat das schon sehr früh erkannt: „Meine Mutter hat mir gesagt: ‚Ich glaube, du bist schwul, Ross. Und das ist auch nicht schlimm'“, verrät er im Interview mit „RTL“. Auch seine Freunde hätten damals längst gespürt, was Sache war.

Kochboch zusammen rausgebracht: Ross Antony und seine Mutter Vivien Catterall Credit: IMAGO/Stephan Wallocha

Heute lebt Ross Antony offen, frei und lässt sich nicht von hasserfüllten Nachrichten herunterkriegen.