Noch mit dem Arm in Gips steht Rumbombe wieder auf der Bühne. Und das nur wenige Tage nach einem schweren Autounfall, der auch ganz anders hätte enden können.
Beim „Mönchengladbach Olé“-Festival feiert der Megapark-Star sein Bühnen-Comeback – sichtbar gezeichnet, aber voller Energie.
Rumbombe mit Platzwunde
Rückblick: Der 35-jährige Sänger (bürgerlich Robin Mayer) wurde erst am Freitag zuvor noch im Bochumer Prater gefeiert.
Wenige Stunden später: der Schockmoment auf der Autobahn! Gemeinsam mit seinem Bruder Nils geriet er in einen schweren Autounfall. Das Auto war danach ein Totalschaden. „Ich selbst habe eine Platzwunde am Kopf davongetragen und mir den Arm gebrochen, aber die Schutzengel meinten es wirklich gut mit uns“, sagt der Musiker im RTL-Interview. Sein Bruder kam mit einer Prellung an der Hand davon.
Trotz der Verletzungen stand Rumbombe nun wieder auf der Bühne und das vor 15.000 Fans. Der Gips war deutlich zu sehen, auch die frischen Nähte an der Stirn. Doch seine Fans gaben ihm Kraft. „Ich glaube, man muss jeden Tag genießen. Ich bin sowieso so ein positiver Mensch“, so Rumbombe.
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Besonders emotional wird es, als er an den tragischen Unfall des Liverpool-Profis Diogo Jota denkt, der in derselben Woche gemeinsam mit seinem Bruder bei einem Autounfall ums Leben kam: „Die Vorstellung ist so schrecklich. Das hätte so auch bei uns enden können.“
„Da müssen wir echt aufpassen.“
Sein neuer Song „Hurensohn“ geht gerade durch die Decke – fast 100.000 Streams an einem Tag. Schon jetzt gilt der Titel als heißer Anwärter auf den Malle-Hit des Jahres. Verständlich, dass der Terminkalender des Sängers rappelvoll ist. Doch genau das macht ihm Sorgen: „Wir fahren so viele Kilometer im Jahr. Da müssen wir echt aufpassen.“ Alkohol war beim Unfall laut ihm kein Thema – Rumbombe trinkt ohnehin keinen Tropfen.
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„Ich versuche, alles positiv zu sehen und hoffe, dass das keinem anderen passiert“, sagt er abschließend. Ein echter Horror-Moment für Rumbombe und seinen Bruder.

