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Jay Khan – Familientragödie! „Opa hat Omi erstochen“

Ein schrecklicher Vorfall erschütterte die Familie von Jay Khan. Jetzt spricht er erstmals über den Moment, der alles veränderte.

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Für die Ewigkeit

Diese Geschichte lässt einen erschaudern: Jay Khan, bekannt geworden mit der Boyband US5 („Maria“) und TEAM 5ÜNF, spricht jetzt zum allerersten Mal über das wohl schlimmste Ereignis seines Lebens.

Im Frühjahr 2008, mitten im beruflichen Höhenflug, rief ihn seine Mutter an – mit einer Nachricht, die ihm den Boden unter den Füßen wegriss. „Ich war panisch, weil die Stimme meiner Mutter so anders als sonst klang“, erinnert sich Jay gegenüber „BILD“.

Dann die Schockworte: „Es ist etwas Schreckliches passiert. Mit Omi und Opa. Beide sind tot. Ich bete, dass du keinen Hass gegen Opa verspürst.“ Und weiter: „Opa hat Omi auf der Treppe erstochen und danach Selbstmord begangen.“

Team 5ünf
Seit 2021 ist Jay Khan Teil der Band Team 5ünf Credit: © IMAGO/ osnapix

Jay Khan: „Ich hatte einen Schock“

„Ich hatte einen Schock. Was ich da gerade erfahren hatte, war so gewaltig, dass ich nicht reden, nicht atmen und auch nicht um meine Großeltern weinen konnte. Mein Kopf und mein Herz waren leer“, sagt Jay weiter.

Jay Khan und Lena Gercke waren von 2006 bis 2009 ein Paar Credit: imago/Tinkeres

Der Musiker war damals mit Model Lena Gercke liiert – sie saß in dem Moment neben ihm. Und sie war es auch, die ihn zur Beerdigung begleitete. „Das werde ich Lena niemals vergessen.“

Eine Liebe, die tragisch endete

Sein Großvater Reginald litt an Demenz, seine Großmutter Drusilla war überfordert. In einem Moment erwähnte, sie, dass sie ihn in ein Pflegeheim geben müsste. Die Folge: ein tragisches Familiendrama.



„Mein Großvater hat sich wohl das Messer aus der Küche geholt und meine Großmutter, die vermutlich die Treppe heruntergekommen ist, mit mehreren Stichen zu Tode gebracht. Dann ist er nach oben gegangen und hat sich selbst den Strick um den Hals gelegt.“

Bis heute sitzt der Schmerz tief

Jay betont, wie sehr er seine Großeltern geliebt hat: „Mein Opa war der liebste, fürsorglichste Mann, dem ich je begegnet bin. (…) Die beiden liebten sich abgöttisch.“

Auch wenn viele Verwandte kein Verständnis für den Täter hatten, ist für Jay klar: „Er war krank und nicht mehr Herr seiner Sinne.“

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Die Beerdigungen fanden sogar an unterschiedlichen Tagen statt – ein weiterer Stich ins Herz: „Weil viele unserer Verwandten (…) die Gründe für Opas Tat nicht nachvollziehen konnten.“

Trotz aller Tragik ist Jay heute dankbar für seine Familie: „Wir sind keine einfache Familie. Meine Eltern sind geschieden, verstehen sich aber heute besser als je zuvor.“ Und auch der Blick zurück fällt bei aller Trauer liebevoll aus: „Ich versuche bestmöglich, mich nur an die guten Zeiten zu erinnern.“