Peter Maffay hat schon seit vielen Jahren eine Leidenschaft für Tiere. Er ist ein echter Tierfreund und sieht vor allem wie wichtiger der Umgang von Kinder mit ihnen ist. Kein Wunder also, dass er auch seiner kleinen Tochter Anouk schon früh die Nähe zu Tieren beibringt.
Peter Maffay zeigt Anouk, wie es geht
In einem aktuellen Video, das Ehefrau Hendrikje aufgenommen hat und auf Instagram gepostet hat, ist Peter gemeinsam mit Anouk im Hühnerstall zu sehen. Beide sammeln gemeinsam die Eier aus den Nestern, während Anouk ganz niedlich vor sich hinplappert und erzählt, wie sehr sie sich zuletzt vor einem Huhn erschrocken hat. Ein ganz niedlicher Papa-Tochter-Moment.
Maffay engagiert sich für mehr Tierwohl
Wie wichtig vor allem Hühner dem Rocker sind, stellte Maffay schon 2007 unter Beweis. Damals hatte er sich gemeinsam mit PETA schon gegen grausamen Tierversuche eingesetzt. In einem persönlichen Brief an den damaligen Landwirtschaftsminister Horst Seehofer unterstützte Peter Maffay PETAs Forderung nach einem EU-weiten Legebatterienverbot.
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In dem Brief schrieb Maffay damals: „In den Käfigen der Legebatterien wird den Hennen jegliches natürliches Verhalten aberkannt. So ist es den Tieren unmöglich, auf Futtersuche zu gehen, sich Bewegung zu verschaffen, ein Staubbad zu nehmen, sich zu setzen oder ein Nest zu bauen. Die Einsetzung solcher Käfige kann ebenfalls zu Krankheiten und Verletzungen führen. Mangelnde Bewegung und eine enorm hohe Legerate schwächen die Knochen der Tiere und führen dazu, dass Osteoporose und gebrochene Knochen zu häufig auftretenden physischen Leiden der Legehennen gehören.“
Und auch auf seinem Bio-Hof Gut Dietlhofen ist einiges an Federvieh anzutreffen! Hunderte Hühner führen dort ein paradiesisches Leben. Keine engen Käfige, sondern ein schier unendlicher Auslauf. Und reinstes Bio-Futter: Gras, Käfer, Würmer.
Gegenüber dem „Express“ sagte Maffay dazu: „Unsere Produkte sind Lebensmittel aus Bioproduktion, pflanzliche und eben auch tierische. Auch unsere Hennen sind Nutztiere und enden eines Tages als Suppenhühner. Daran gibt es nichts zu beschönigen. So zu tun, als unterhielten wir einen Gnadenhof für Tiere, wäre verlogen.“

