Stefanie Hertel engagiert sich für PETA

Stefanie Hertel engagiert sich für PETA © BMC-Images/ Dominik Beckmann
Laura Müller

Die Sängerin und Moderatorin Stefanie Hertel präsentiert sich für PETA Deutschland e.V. in einem frechen Dirndl aus Weißkohlblättern: In diesem ungewöhnlichen Trachtenkleid wirbt sie für eine pflanzliche Ernährungsweise.

Mit 17 Jahren entdeckte Stefanie Hertel die vegetarische Lebensweise für sich, denn die Sängerin und Moderatorin liebt Tiere seit ihrer Kindheit und engagiert sich bereits seit vielen Jahren im Tierschutz. Ob während ihrer zahlreichen Tourneen oder privat: Stefanie Hertel wählt immer köstliche Gerichte mit Gemüse – und auch ihre Gäste sind stets begeistert von allem, was die Sängerin in ihrer Küche zaubert. Stefanie Hertel legt großen Wert auf eine nachhaltige Ernährung und kocht gerne mit regionalen Produkten. Für ihr PETA-Shooting schlüpfte die Tierfreundin jetzt in ein für sie maßgefertigtes Dirndl aus Kohlblättern: ein sexy Hingucker!

„Für mich sind alle Tiere liebenswert“, sagt Stefanie Hertel. „Ich finde ein eingesperrtes Schwein, das dann geschlachtet wird, ebenso grausam anzusehen, wie zum Beispiel das Schicksal der leidenden Tiere in Asien oder in anderen Ländern. Für mich macht es keinen Unterschied, ob Hund, Katze oder Schwein: Kein Tier sollte gequält werden.“

Stefanie Hertel im Interview mit PETA

Beim Fotoshooting zum neuen Veggie-Motiv der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. hat sich Sängerin und Moderatorin Stefanie Hertel die Zeit genommen und über ihr Engagement für PETA gesprochen.

PETA: Liebe Frau Hertel, warum engagieren Sie sich bei PETAs Kampagne für eine vegetarische Lebensweise?

Stefanie Hertel: Tiere haben für mich schon immer einen besonderen Stellenwert gehabt. Sie sind schützenswert und sollen kein Leid ertragen müssen. Ich finde es schrecklich, wenn ich eingesperrte Tiere sehe. Die Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass eine vegetarische Ernährung abwechslungsreich, bunt und gesund ist, ohne dass Tiere leiden müssen, finde ich sehr wichtig.

PETA: Wie kann die vegetarische Ernährung den Tieren helfen?

Stefanie Hertel: Es ist wichtig sich bewusst zu machen, dass es um Lebewesen geht. Wenn die Menschen sich das klar machen, dann ist vielen Tieren schon geholfen. Auf einer Reise nach Asien habe ich gesehen, was die Menschen dort an Tieren verzehren. Ich sah auch die Katzen und Hunde in engen Käfigen sitzen. Das ist grausam, keine Frage. Aber auch eine Kuh, eine Gans oder ein Schwein haben ein Recht auf ihr Leben. Ich mache da keinen Unterschied. Schweine zum Beispiel sind sehr intelligente und feinfühlige Tiere, das bedenkt man häufig nicht. Gänse sind äußerst liebenswert, haben einen ausgeprägten Familiensinn und sind ihrem Partner ein Leben lang treu – so ein Lebewesen kann ich nicht Essen.

PETA: Sie ernähren sich schon sehr lange vegetarisch, wie fühlen Sie sich?

Stefanie Hertel: Mir geht es richtig gut! Ich bin fit und gesund. Essen und genießen ist wichtig, und es gibt so unendlich viele und köstliche vegetarische Gerichte. Bei der Ernährung achte ich auf Nachhaltigkeit, koche bevorzugt mit Produkten aus der Region. Vegetarische Küche ist superlecker, und ich kenne auch gute vegetarische Rezepte. Meine Gäste mögen es immer sehr, bei mir zuhause zu essen.

PETA: Was ist für Sie das Schönste an einem vegetarischen Leben?

Stefanie Hertel: Diese Frage kann ich ganz einfach beantworten: Das Schönste für mich ist, dass kein Tier für meine Ernährung leiden muss – das gibt mir ein gutes Gefühl. Hinzu kommt, dass es gut für meine Gesundheit ist. Mein Beruf ist sehr schön, aber auch anstrengend. Da ist es sehr wichtig, dass ich gesund bin und alle Aufgaben mit Energie und Frische angehen kann.

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