Helene Fischer lachend und singend im Regen – Farbenspiel

Helene Fischer gab am vergangenen Wochenende gleich zwei Open-Air-Konzerte ihres fulminanten „Farbenspiel“ im Olympiastadion in Berlin, am Samstag und am Sonntag in brütender Hitze. Das gestrige 2. Konzert wurde wegen der großen Nachfrage vor rund 60.000 Zuschauern gegeben und fand ein jähes Ende wegen eines heftigen Gewitters. Das Deutsche Wetteramt hatte schon zu Beginn des Konzertes gegen halb neun ein Unwetter angekündigt, es blieb aber noch lange trocken, bis es zum Ende des Konzertes nach 22 Uhr blitzte, donnerte und der Regen einsetzte.

"I only wanted to see you (Helene) laughing in the (Berlin) rain"

Zunächst lässt sich Helene Fischer nicht irritieren, singt im Regen weiter, legt sich sogar lachend auf die Bühne undbringt kurzerhand den Song „Purple Rain“ von Prince ein. Sie ist nicht aus Zucker und setzt das Konzert tapfer fort. Dann nach 22:30 Uhr verkündet sie: "Ihr Lieben, ihr merkt, dass etwas anders ist. Wir haben eine Unwetterwarnung. Wir dürfen nur noch einen Song spielen.“ So präsentiert sie - nass bis auf die Haut - den eigentlich als Zugabe vorgesehenen Hit „Atemlos“, den die Fans aus voller Kehle mitsingen, und beendet ihre Vorstellung damit gegen 22:47, ca. eine Viertelstunde vor dem geplanten Ende mit den Worten: "Wir holen das nach, Berlin, okay? Wir sehen uns wieder".

Nach Angaben der Berliner Polizei verließ das Publikum „geordnet“ und "ohne Zwischenfälle" das Olympiastadion. "Die meisten wollten wegen des Regens dann sowieso nach Hause.“ (Berliner Morgenpost), denn sie alle hatten das einmalige Vergnügen, ihre Helene lachend singen zu sehen „underneath the (Berlin) rain“

„Purple rain, purple rain
Purple rain, purple rain
Purple rain, purple rain
I only wanted one time to see you laughing
I only wanted to see you laughing in the purple rain
I only wanted to see you underneath the purple rain“ (Prince)