Costa Cordalis – Rückkehr ins Dschungelcamp

Costa Cordalis – Rückkehr ins Dschungelcamp © Cordalis.com

Was macht ein 71-Jähriger griechischer Schlagerstar im Sommer? Urlaub, würde man hierzulande vielleicht mutmaßen. Nicht jedoch im Falle von Costa Cordalis, der für sein Alter vor lauter Fitness und Abenteuerdrang nur so zu strotzen scheint. Dass er nebenbei bemerkt auch noch werdender Opa ist, scheint seine Mission “Ich bin ein Star-Holt mich wieder rein!” nur noch mehr anzufachen. Cordalis wurde als Erster im RTL-Fernsehformat: “Ich bin ein Star-Holt mich hier raus!” im Jahre 2004 als Dschungelkönig gekürt und fühlt sich auch nach der langen Dschungelabstinenz fit genug, um sich für die 10. Staffel 2016 zu qualifizieren. Im Vorentscheid um die begehrten Finalplätze trat er gegen den Schauspieler Dustin Semmelrogge, bekannt z.B. aus “Ritas Welt”, und Mr. Gottlieb Wendehals alias Werner Böhm, an, die ebenfalls in der ersten Staffel mit von der Partie waren. Cordalis rief im Rückblick bei seinen Mitstreitern nicht nur positive Gedanken hervor. Wir erinnern uns schmunzelnd an die permanenten Gesangseinlagen des Künstlers auf seiner Gitarre, die einen Vergleich zu Troubadix, dem Barden aus Asterix und Obelix, zulassen, dieser raubte den Galliern so manchen Schlaf mit seiner Leier. Nichtsdestotrotz war Cordalis damals wie heute mit sich selbst im Einklang und gewillt das Halbfinalsieg zu erstreiten.

Drei Freunde kämpfen ums Finale

Am 31.07.2015 war es dann soweit. In einer zweistündigen Show wurde den drei Teilnehmern Rückblicke und Aufnahmen aus der ersten Staffel präsentiert und zugleich neue große Aufgaben gestellt, die es zu bezwingen galt. Moderiert wurde das heiter bis eklige Event von den spitzzüngigen Moderatoren Sonja Zietlow und Daniel Hartwich. Die außerhalb des Dschungelcamps stattfindenden Finalsendungen "Ich bin ein Star-Holt mich wieder rein!" werden live aus dem Hürther Studio gesendet und unterhalten in gewohnter Manier mit Witz und boshaften Bemerkungen. Eine 24-stündige Mission galt es zu bestehen. Zunächst mussten die Drei mit gebündelten Kräften von drei unterschiedlichen Plattformen des Teufelsberges in Berlin aus gemeinsam eine mathematische Formel lösen, die sie mit Bravour erledigten. Danach wurde Semmelrogge an einem Seil einen langen Schacht hinuntergelassen und bekam den Sonderauftrag bei der nächsten Aufgabe, einem Quiz, seine Mitstreiter so zu manipulieren, dass sie die falschen Antworten gaben. Nur so konnte die Runde gewonnen werden. Und wer die Sendung geschaut hat, war überrascht, dass er zwei gestandene Schlagersänger glauben machen konnte, dass sein Vater nicht Martin, sondern Michael Semmelrogge heißt. Semmelrogge überzeugte als Querulant, und das Dreigestirn gewann auch diese Runde. In der letzten Aufgabe hatten sie eine Nacht in einem Bunker zu überstehen. Vorgesehen war es dort zu übernachten, wo sie eine Lautstärke von bis zu 50 Dezibel ertragen mussten. Auch diese Herausforderung schafften die Protagonisten hervorragend.

Schleimdusche bei der Live-Aufgabe

Die Live-Aufgabe im Kölner Studio bestand darin, dass Cordalis, Semmelrogge und Böhm sich in eine Telefonzelle stellen mussten und Fragen gestellt bekamen. Bei jeder falschen Antwort schwallte eine widerliche Brühe über die Stars herein. Während Semmelrogge wieder zum Weichei mutierte, er versuchte den Schleimduschen auszuweichen, standen Böhm und Cordalis wie zwei Felsen in der Brandung in der Kabine und ließen, einem wahren Dschungelkönig Ehre machend, alles über sich ergehen. Cordalis gewann die Challenge letztendlich und das mit seinem so einfachen wie weisen Lebensmotto: "Der Weg ist die Meisterschaft". Vor den Augen seines stolzen Sohnes Luca und dem jubelnden Publikum holte er sich souverän das Ticket für 2016. Welch' ein Auftakt für die kommenden Sendungen, in denen weitere EX-Dschungel-Stars um die beliebte Dschungelkrone kämpfen! Wir drücken Costa Cordalis die Daumen; und falls alle Strategien reißen, hilft vielleicht immer noch das Singen...

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