Die neue Stadlshow heißt seine Gäste willkommen

Die neue Stadlshow heißt seine Gäste willkommen
Maria Landwehr

Der neue Stadl (ehemals Musikantenstadl), kommt aus Offenburg und wird von dort am 12. September um 20:15 Uhr live in drei Länder der Eurovision Österreich, Deutschland und die Schweizausgestrahlt. Der sogenannte Stadl 2.0 will neue Wege gehen, dabei das Alte und das Neue, also Tradition mit Moderne vereinen.

Längst ist bekannt, dass aus einem Moderator nun für das neue Format zwei Moderatoren geworden sind. Nach zehn Jahren moderierte Andy Borg (54) seine letzte Sendung im Sommer aus Pula in Kroatien. Verkörperte Borg noch beides in einer Person, nämlich den Volksmusiker und den Moderator, so ist die künftige Moderationdem Zeitgeist geschuldet ein gemischtes Duo aus Frau und Mann, der Schlagersängerin Francine Jordi einerseits und dem Fernseh-Moderatoren Alexander Mazza andererseits.

Beide werden sie das neue Format moderieren und der neuen Stadlshow einen frischen Charakter verleihen.

In der Praxis sieht das so aus: Der Stadl kommt aus Offenburg und fokussiert die Eigenheiten der Region des Ausstrahlungsortes. Jordi: „...Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf den Regionen und den Menschen dahinter. So verlasse ich in jeder Sendung das Studio, um die Wurzeln der Regionen kennenzulernen.“ Mazza: „...Ich freue mich sehr darauf, etablierte Musiker/innen, aber auch Newcomer und neue Talente in der Show begrüßen zu dürfen.“ Inhaltlich wird es mehr Live-Präsentationen mit der Unterstützung Wolfgang Lindner's und seiner Band geben. Außerdem werden die Grenzen zwischen den verschiedenen Genres aufgeweicht, somit wird dem aktuellen Trend Rechnung getragen, Brücken zwischen den einzelnen Stilen zu bauen und sie zu verbinden

Die neue Stadlshow am Puls der Zeit?

Das neue Konzept sollte sich auch in den Gästeliste widerspiegeln. So sind angekündigten Gäste wie die Troglauer Buam, Marc Pircher und die Dorfrockerbereits bekannte Gesichter des alten „Musikantenstadl“ und gehören wohl zur traditionellen wie der aktuellen Volksmusik. Auch Jürgen Drews war wohl nicht zum ersten Mal beim Musikantenstadl; jedoch Peter Kraus, Bluma, Marc Mashall, Kunz, die Poxrucker Sisters, Powerkryner, die Baseballs sind alte und neue Vertreter der deutschsprachigen Musik, eines Hybrids der Volksmusik, des Schlagers, Rock'n'Roll's oder der Gipsymusik. Sie verkörpern die Vielfalt des Cross-Over, das die Volksmusik und den Schlager derzeit ausmachen, die keine Stilbeschränkungen mehr kennt. Wir lassen uns überraschen...

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