Ein großes Dankeschön!Thank You For The „Musi“!

Thank You For The „Musi“! © Heiko Bremicker
Heiko Bremicker
† 01. Juli 2016

Das Wichtigste vorweg – unser TV-Tipp für die Freunde in Österreich! Am Samstag, 13.02.2016 um 20.15 Uhr können auch die Zuschauer von ORF 2 das diesjährige „Wenn die Musi spielt“ Winter Open Air sehen. Die Ausstrahlung im MDR brachte ja schon sehr erfreuliche Quoten, allein 450.000 Zuschauer im erfassten MDR-Sendegebiet – und darüber hinaus ein Vielfaches an Zuschauern im In- und Ausland, die die Sendung über Satellit oder Digitalempfang gesehen haben.

 

Und dieses tolle, vielseitige Programm kann man sich ruhig ein zweites Mal anschauen. Auf der Musi-Bühne standen: Anita & Alexandra Hofmann, Nik P., das Nockalm Quintett, Dominik Ofner & Die Band, die Schürzenjäger, Julian David, Udo Wenders, Bernhard Brink, Die Wahnsinns 3, Zillertaler Mander, Melanie Payer, Melissa Naschenweng, das Schneiderwirt Trio, Stephanie & Marco Ventre, die Zellberg Buam und die Fetzig’n, Die Oberkrainer Polka Mädels, Michael Hirte, KLUBBB3 (Florian Silbereisen, Christoff und Jan Smit), die Begleitband Meilenstein. Wie immer wurde die Veranstaltung perfekt und charmant moderiert von Stefanie Hertel und Musi-Urgestein Arnulf Prasch.

 

Ein Programm, das zudem äußerst interessanten Newcomern aus Schlager und Volksmusik die Möglichkeit gab, neben – teilweise schon über Jahrzehnte – etablierten Künstlern ihrer Genres vor einem sensationellen, vielschichtigen Publikum aufzutreten. Und genau diese Mischung macht die „Musi“ aus, und so immens wichtig – gerade nach dem Aus von Musikantenstadl bzw. Stadlshow. Auch wenn das Winter Open Air nicht live gesendet werden konnte, dieses Format ist das letzte seiner Art im (zumindest) deutschen Samstagabendfernsehen, in dem sich volkstümliche Künstler noch in nennenswertem Umfang präsentieren können, da sich einige andere Shows ja mehr anderen Genres oder auch internationalen Künstlern zugewandt haben.

 

Dieser Wert – für die Künstler und das Publikum gleichermaßen - ist auch den neuen Partnern und Veranstaltern von „Wenn die Musi spielt“, besonders Sepp Adlmann (adlmann promotion – der sympathische Mann und Macher hinter den Stars wie Andreas Gabalier, Voxxclub und vielen anderen, auf unserem Titelbild äußerst vergnügt zu sehen mit Kultmoderator Arnulf Prasch) bewusst. Ohne ihr Engagement wäre die Durchführung der letzten Winter-Musi (aus Gründen außerhalb der eigentlichen Veranstaltung) gefährdet gewesen. So meinte Sepp Adlmann schon im ersten Pressetermin, dass man eigentlich „wie die Jungfrau zum Kinde“ zu „Wenn die Musi spielt“ gekommen sei, und im Nachhinein, „dass man sehr zufrieden sei“. Schön, dass es solche Partner hinter den Kulissen gibt, deren Einsatz ein so bedeutendes Event für die gesamte volkstümliche Szene und auch den Schlagerbereich sichert. Mit den abgeänderten Worten eines bekannten ABBA-Titels sagen wir: „Thank You For The Musi“.

 

So wird es auch 2016 und 2017 in Bad Kleinkirchheim ein Sommer Open Air mit den Sendepartnern ORF und MDR geben, über das genaue Programm des nächsten am 23. Juli 2016 anstehenden Events werden wir noch berichten.

 

Offen ist leider, ob es auch 2017 ein „Wenn die Musi spielt“ Winter Open Air geben wird. Der ORF hat sich die Entscheidung offengelassen, in einer ersten Stellungnahme heißt es nur „die Marke wird es auch in Zukunft im Winter weiterhin geben.“ Details sollen später bekanntgegeben werden. Spekulationen gibt es über eine eventuelle Verlagerung des Standortes im Winter. Da auch eine Neuwahl des ORF-Generalintendanten bevorsteht, kann es bis zu einer endgültigen Entscheidung noch dauern. Wir sind gespannt. Für die beteiligten Werbepartner und auch Politiker der Region steht jedenfalls fest: „Die Musi gehört einfach zu Kärnten!“

 

Also, genießen wir jetzt noch einmal im Fernsehen das gelungene Winter Open Air 2016 und freuen wir uns auf ein sicher großartiges „Wenn die Musi spielt“ Sommer Open Air in den malerischen Nockbergen, die immer eine Reise wert sind!

 

In unserer kleinen Galerie findet Ihr noch ein paar Bilder der Generalprobe. An diesem Abend war es deutlich kälter in Bad Kleinkirchheim als am Abend der Aufzeichnung, aber auch windstiller, so dass einige pyrotechnische Effekte das Programm bereicherten. Wegen der Windstärke am Samstag musste darauf leider verzichtet werden. Viel Vergnügen beim Anschauen.

 

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