Das geschah zuletztDer Schlager.de-Wochenrückblick

Der Schlager.de-Wochenrückblick

Auch in der vergangenen Woche gab es wieder zahlreiche Ereignisse in der Branche. Schlager.de hat die Wichtigsten für kurz und kompakt zusammengefasst…

Frank Schöbel – zum 75. Geburtstag erstmals in den deutschen Album-Charts

Am 11. Dezember feierte der „Elvis des Ostens“, wie Frank Schöbel bisweilen genannt wird, seinen 75. Geburtstag. In der damaligen DDR war der 1958 von Heinz Quermann entdeckte Sänger sehr erfolgreich und hatte sogar einen Hit in der damaligen Bundesrepublik – 1971 war „Wie ein Stern“ in den deutschen Single-Charts platziert. Mit seiner damaligen Lebensgefährtin Aurora Lacasa und den beiden gemeinsamen Kindern Dominique und Odette nahm er 1985 die LP „Weihnachten in Familie“ auf, die zur erfolgreichsten LP der DDR-Geschichte avancierte – die gleichnamige am 24. Dezember 1985 ausgestrahlte TV-Show wird dabei eine Rolle gespielt haben. Interessant ist übrigens, dass Schöbel schon früher angeboten wurde, eine Weihnachtsplatte aufzunehmen, bei der dann aber das Wort „Jesus“ durch „Frieden“ ersetzt werden sollte. Dem widersetzte sich der evangelische Protestant und musste bis 1985 warten, um ein Weihnachtsalbum aufzunehmen, das seinen Vorstellungen entsprach – frei nach seinem später erschienenen Hit „Wir brauchen keine Lügen mehr“.

Das Album war nie in den offiziellen Charts gelistet – pünktlich zum 75. Geburtstag wird Frank Schöbel nun das Geschenk gemacht, erstmals mit einem Album in der Hitliste vertreten zu sein. Gemeinsam mit seiner Tochter Dominique und der Violinistin und Sängerin Franziska Wiese ist Frank derzeit auf „Weihnachten in Familie“-Tour. Übrigens – am 16. Dezember strahlt der MDR ab 20.15 Uhr „Frank  Schöbel – die Jubiläumsgala“ mit vielen Weggefährten aus.

Stefanie Hertel – Mutter überraschend verstorben

Am 10. Dezember verstarb plötzlich und unerwartet Elisabeth Hertel, die Mutter Stefanie Hertels, im Alter von 67 Jahren. Nur wenige Tage zuvor wohnte Elisabeth der Premiere des Musicals „Vom Geist der Weihnacht“, dessen Hauptrolle Stefanie an der Seite ihres Vaters Eberhard und ihrer Tochter Johanna spielt, bei. Kurioserweise war kurz zuvor auch der Vorverkauf für Stefanies Muttertagsshow im kommenden Jahr gestartet worden. Im Frühjahr kommenden Jahres wird Stefanie Hertels Autobiografie „Über jeden Bach führt eine Brücke – Geschichten aus meinem Leben“ erscheinen. Leider wird das Buch um ein trauriges, wehmütiges Kapitel ergänzt werden müssen.

Andreas Gabalier kündigt neues Studioalbum an

„Liebe Grüße von mir und der Kreativität aus dem Studio“ richtete Andreas Gabalier kürzlich mitten in der Nacht aus dem Tonstudio aus. Offensichtlich arbeitet er gerade an seinem 6. Album, über das allerdings noch keine Details durchgesickert sind – außer, dass es im kommenden Jahr erscheinen soll. Während Kollegin Helene „Atemlos durch die Nacht“ fliegt, ist Andreas derzeit laut Eigenaussage „Hellwach in der Nacht“ – man darf gespannt auf das Ergebnis der nächtlichen Kreativität sein.

Helene-Fischer-Show wurde in Düsseldorf aufgezeichnet

Zum weihnachtlichen Festtagsritual gehört seit einigen Jahren die Helene-Fischer-Show, die am vergangenen Wochenende in Düsseldorf aufgezeichnet wurde. Auch in diesem Jahr hat sich Helene tolle Gäste eingeladen, mit denen sie teilweise auch gemeinsam musiziert. Schlagerfreunde werden sich besonders auf das Duett mit Vanessa Mai freuen („Verdammt ich lieb Dich“). Auch das „Herzbeben“-Duett mit Stephanie Stumph verspricht Unterhaltung – genau ein Jahr vor der Aufzeichnung der Show nahm Stephanie den Superhit als Demo auf. Ohne „Atemlos“ kommt inzwischen keine Helene-Fischer-Show mehr aus – diesmal präsentiert sie ihren Klassiker mit den Baseballs in einer Rockabilly-Version. Für Lacher dürfte die „Hamma“-Version sorgen, die Helene mit ihrer Kollegin Barbara Schöneberger zum Besten gibt. Man darf sich auf einen vergnüglichen ersten Weihnachtsfeiertag freuen.

Der frisch verheiratete Ross Antony schließt sein Café Chillax

Seit einigen Jahren betreibt Ross Antony in seiner Heimatstadt Siegburg (bei Bonn) sein kuscheliges „Café Chillax“. Dem Vernehmen nach ließ er sich dort selber öfter mal sehen, um mit seinen Fans zu plaudern. Bei Facebook hat Ross nun das Aus seines beliebten Cafés verkündet, weil er aufgrund seiner terminlichen Verpflichtungen dem Anspruch nicht mehr gerecht werden konnte, regelmäßig das Café zu besuchen. In der Tat ist der frisch verheiratete Ross (die vor 11 Jahren eingetragene Lebenspartnerschaft mit Paul Reeves wurde in eine Ehe umgewandelt) im kommenden Jahr viel auf Achse, beispielsweise geht er ja mit den Jungs von KLUBBB3 auf Tour.

 

 

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