Ewiges LebenAndreas Gabalier – Mit diesen Schicksalsschlägen muss der Star umgehen

Andreas Gabalier – Mit diesen Schicksalsschlägen muss der Star umgehen © Frank Weichert / Schlager.de
Laura Müller

Der Tod hat keinen Platz im modernen Lebensalltag, und doch kommt er vor – wie durch den Unfall von Tilman Bruno, einem engen Freund von Andreas Gabalier, und dann muss man damit umgehen.

 

Für manche ist es das erste Mal, dass in ihrem Umfeld jemand stirbt. Andere haben einen solchen Schicksalsschlag schon in jungen Jahren erlitten und können im wahrsten Sinne des Wortes ein Lied davon singen. Andreas Gabalier ist einer von ihnen. Schon mit Anfang Zwanzig war er dem Tod zweier seiner engsten Familienangehörigen ausgeliefert, als sein Vater († 52) sich 2006 auf grausame Weise das Leben nahm und seine Schwester († 19) zwei Jahre später dem Vater folgte, weil sie mit dem Verlust des geliebten Menschen überfordert war.

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"...aber man muss aufstehen, nach vorne schauen"

Immer ist der Tod eines plötzlich aus dem Leben gerissenen, geliebten Angehörigen schwer zu verkraften. Erst recht, wenn es sich um einen unerwarteten sogenannten nicht "natürlichen" Tod handelt, wie es der Fall bei einem Unfall oder gar einem Suizid ist. „Es gibt immer Tiefschläge im Leben, aber man muss aufstehen, nach vorne schauen – und das Schöne im Leben erkennen …“ so bekannte Andreas der NEUE Post.

„Amoi seg ma uns wieder“

Andreas Gabalier hatte das Glück, dass er seine Gefühle nicht verbergen oder im stillen Kämmerlein trauern musste, sondern als Sänger seinen Schmerz zum Ausdruck bringen kann, seine Trauer aus sich heraus zu singen. Das tat er in seinem mittlerweile legendären Lied „Amoi seg ma uns wieder“, das Tausende von Menschen immer wieder zu Tränen rührt und tröstet.

"...und das Schöne im Leben erkennen"

Sein Lied trägt eine Botschaft in sich, die hilft, die Seele zu heilen. Es nährt den Glauben, dass mit dem Tod, egal ob freiwillig oder unfreiwillig, nicht alles endet, sondern die Liebe weit über den Tod hinaus geht, ja ewig währt. Danke, Andreas!

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