Es geht aufwärtsMel Jersey: „Meine Judith hatte ein Heer von Schutzengeln“
Es stand schlecht um Judith: Herzinfarkt, Koma, Lungenentzündung, Lungenembolie. Und als sie aus dem Koma erwachte, stellten die Ärzte auch noch fest: Judith braucht eine neue Herzklappe und einen Stent. Ehemann Mel und die Töchter Jane und Julia wachten Tag und Nacht an ihrem Bett – in tiefer Sorge.
Am Tag der Operation musste Mel sechs lange Stunden um seine Frau bangen. Während dieser Zeit kehrten schlimme Erinnerungen zurück: Denn Mel selbst erlebte vor 13 Jahren den Albtraum aller Patienten. Er wachte während seiner Herzklappen-Operation auf.
Hoffentlich würde bei seiner Judith alles gut gehen.
Dann endlich die Erleichterung: Die Sängerin überstand den Eingriff ohne Komplikationen. Mel: „Meine Frau ist eine Kämpferin!“ Überglücklich und sehr dankbar ist Mel, dass es jetzt langsam wieder bergauf geht: „Judith war das erste Mal nach fünf Wochen mit dem Rollstuhl an der frischen Luft. Wenn das kein gutes Zeichen ist! Es ist zwar immer noch Wasser in der Lunge und es kann Wochen dauern, bis es komplett raus ist, aber es geht ihr von Tag zu Tag besser.“
Vermutlich schon nächste Woche kann Judith mit ihrer Reha beginnen. Besonders gerührt zeigt sich Mel von den lieben Genesungswünschen der Fans. Er ist überzeugt: „Tausende gute Wünsche und tröstende Worte sowie Gebete und Kerzen haben bestimmt geholfen, dass Judith das Schlimmste überstanden hat. Sie hatte wohl nicht nur einen Schutzengel, sondern alle Engel als Schutz bei sich!“ Mel und seine Familie blicken nach den dramatischen Wochen nun positiv in die Zukunft. Der 76-Jährige: „Wie heißt es in einem unserer Hits: ALLES WIRD GUT!“ Wir drücken ganz fest die Daumen.