Wie bitte?!Marc Pircher: “Mit der Geburt der Tochter sind die Probleme losgegangen.”

Er ist einer der bekanntesten österreichischen Volksmusik-Stars: Marc Pircher hat erst im letzten Jahr öffentlich gemacht, dass er sich von seiner Frau Michaela getrennt und er nun eine neue Liebe hat. Jetzt hat er beim Fernsehsender ORF in der Talk-Show “Vera” ein sehr ehrliches Interview gegeben und über die schwere Zeit gesprochen.

1999 gewann Marc Pircher den "Grand Prix der Volksmusik" und ist seitdem einer der bekanntesten Künstler der Branche. Doch dass bei den Volksmusikanten nicht immer nur die Sonne scheint, hat er bereits im letzten Jahr bewiesen: Er gab zu, dass er sich von seiner Frau getrennt habe und es auch bereits eine neue Liebe in seinem Leben gibt. Über die Trennungsgründe sprach er mit der Moderatorin der Sendung "Vera" im ORF: "Es hat einfach nicht mehr gepasst. (…) Einer der Hauptgründe ist wahrscheinlich mein Job, weil ich einfach sehr viel unterwegs bin. Und da hat sich bei unserem Zusammenleben einfach sehr viel verändert." Acht Jahren waren er und Michaela verheiratet. Er habe lange versucht, die Ehe zu halten und zu kämpfen, doch es habe nicht geklappt. "Mit der Geburt der zweiten Tochter sind eigentlich die Probleme losgegangen."

Dann allerdings betonte der Sänger, dass er mehr nicht sagen dürfe, weil er bereits "immer wieder schon ermahnt bin, ja nicht zu viel darüber zu sagen". Er stellt klar, dass nicht nur seine Karriere schuld am Scheitern der Ehe gewesen sei. Sie habe ihn ja in der größten Stunde seines Erfolges kennengelernt und damals habe er eigentlich noch weniger Zeit gehabt, als dann später. Michaela sei mittlerweile mit den gemeinsamen Kindern in ihre Heimat Bayern zurückgekehrt. "Wir haben uns beide einfach verändert. Ich habe mich in eine andere Richtung verändert als sie.", so der Volksmusik-Star. Heute sieht er seine Kinder nicht mehr so häufig. Er freue sich, wenn er sie sehe und könne die Zeit mehr mit ihn genießen.

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"Ich kann nur soviel sagen: Zum damaligen Zeitpunkt hätte ich mir nie erträumen lassen, wie weit Liebe gehen kann. (…) Ich bin einfach sehr, sehr dankbar, dass ich meine jetzige Partnerin gefunden habe. (… Das war extremer Zufall und vielleicht sogar ein Halt, weil ich ansonsten vielleicht untergegangen wäre."

Er stellt klar: Die neue Partnerin habe mit seiner Scheidung nichts zu tun. Er habe schon monatelang vorher die Entscheidung getroffen, sich zu trennen.