Erinnerungen an den PapaDaniela Katzenberger: „Costa ist immer bei uns“
Wenn ein geliebter Mensch geht, kann man in dunkler Trauer versinken. Oder ihm durch wundervolle Erinnerungen ein strahlendes Denkmal setzen…
Das tut Daniela Katzenberger (33) im Andenken an ihren Schwiegervater Costa Cordalis († 75). Der Sänger aus Griechenland eroberte in den Siebzigerjahren den deutschen SchlagerOlymp. Er sang sich nicht nur in die Herzen zahlreicher Fans, sondern später auch in das seiner Schwiegertochter. Fast ein Jahr nach seinem Tod denkt sie immer noch täglich an ihn. „Ich vermisse ihn wirklich sehr“, sagt sie zu NEUE POST. Am 1. Mai wäre Costa Cordalis 76 Jahre alt geworden. Zu seinem Geburtstag erinnert sich Daniela vor allem an seine Weisheiten. „Er war ein so wichtiger Ratgeber und Freund. Er hat immer so viele schlaue Sachen gesagt, die mir geholfen und mich zum Nachdenken gebracht haben“, erinnert sie sich. „Vor allem aber hat er immer betont, dass die Familie das Wichtigste im Leben ist.“
Besonders in den ersten Wochen nach seinem Tod hat die „Katze“ gemerkt, wie recht ihr Schwiegervater damit hatte. (Noch vor seinem Tod starb übrigens seine Mutter!) Die Familie war es, die sich gegenseitig gestützt und einander geholfen hat, den Tod zu verarbeiten. „Vor allem mein Mann Lucas hat mir geholfen. Solche Schicksalsschläge lassen einen noch näher zusammenrücken. Wir waren füreinander da, haben uns getröstet und viel miteinander gesprochen.“ Inzwischen kann die Familie auch wieder lachen. „Humor ist eine Art Glücksrezept. Man darf den Spaß am Leben nicht verlieren, es ist schon ernst genug!“ Daniela Katzenberger hofft, dass sich die Corona-Krise sich dahingehend entspannt, dass sie den besonderen Tag mit ihrer Schwiegermutter Ingrid Cordalis (75) verbringen kann: „Ich denke, das hätte Costa auch gewollt. Lucas wird ihm bestimmt ein Geburtstagsständchen singen.“ In dem Haus in Santa Ponça auf Mallorca wären sie Costa Cordalis auch besonders nah. Die Urne mit der Asche des Schwiegervaters steht im Wohnzimmer auf dem Kaminsims. Anfangs war das ein ungewöhnlicher Gedanke für die Blondine. „Es war natürlich total ungewohnt, weil wir so was in Deutschland nicht kennen. Es hat echt gedauert, bis ich realisiert habe, dass das Costa ist. Aber mittlerweile finde ich es schön, dass er bei uns ist.“
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