Privates Interview!Wencke Myhre: „Mein stärkster Konkurrent als Oma ist der Fernseher!“

Es ist der Rückzugsort von Wencke Myhre (73): ihr Ferienhaus bei Lillehammer! Hier kommt sie zur Ruhe, arbeitet an neuer Musik, genießt die Natur – und bekommt oft Besuch von der Familie. Dieses Mal zu Gast: ihre drei Enkel Gillis (14), Amie (13) und Armand (11) – die Kinder ihrer Tochter Fam (44). Im Interview spricht sie über ihr turbulentes Leben …

Sie sind zehnfache Oma. Drei Enkel wohnen nicht in Norwegen, sondern bei Ihrer Tochter Fam in Schweden …
Aber trotzdem sehe ich die drei sehr oft. Ich liebe alle Enkel, aber zu Gillis, Amie und Armand habe ich eine besondere Verbindung. Um uns zu sehen, müssen wir zwar immer eine Reise unternehmen, aber dann verbringen wir mehrere Tage gemeinsam. Ich war sogar bei ihren Geburten dabei!
Sind Sie denn eine gute Lehrerin?
Humor, Optimismus und Kreativität – das sind für mich die wichtigen Fächer für das Leben. Ich bin eine Pippi-Langstrumpf-Oma, möchte jeden Tag zu einem Abenteuer machen! Wir haben uns Angeln gebastelt und sind zum See gewandert. Plötzlich hatte ich einen gaaaaanz großen Fisch an der Angel. Der hatte eine solche Kraft, dass wir alle an der Angel ziehen mussten. Der Fisch war leider stärker, die Angel kaputt, aber wir haben Tränen gelacht!

Wenke Myhre: „Den Kampf gewinne ich!“

Viele Kinder sitzen oft an Computer oder Fernseher …
Das ist eine große Konkurrenz für mich als Pippi-Langstrumpf-Oma, aber den Kampf gewinne ich! Mal mit einem Kostüm-oder Gesangs-Wettbewerb, einer wilden Reise durch den Garten oder einem Abend mit Gesellschaftsspielen! Ich habe meinen stärksten Konkurrenten, den Fernseher, ins kleinste Zimmer des Hauses verbannt.
Was wünschen Sie sich?
Ich freue mich über alle Glücksmomente und Herausforderungen. Ich hoffe, dass ich auch mit 73 noch vieles lernen kann und mir die Spontanität und das Verspielte bewahre. Ich wünsche mir, dass mich die Kinder weiterhin in ihre zauberhafte Welt eintauchen lassen. Ich will neugierig bleiben, ich möchte staunen, verrückte Träume haben und lachen, bis mir der Bauch wehtut.

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