Howard Carpendale: Er geht zurück auf Anfang!

Nach der Veröffentlichung der Tracklist seines neues Albums “Symphonie meines Lebens 2” erscheint am kommenden Donnerstag das Video zur ersten Auskopplung “Dann geh doch”. Damit entscheidet sich Howard Carpendale für einen Titel aus dem Jahr 1978 und geht zurück auf Anfang: Denn der Song ist einer der bekanntesten Hits aus den 60er und 70er-Jahren!
Carpendale hat das Lied selbst komponiert und zwar zusammen mit seinem langjährigen Freund und Musikerkollegen Joachim Horn-Bernges. In einem Interview erzählt er, wie er damals die Texter-Legende Fred Jay angerufen und ihm die Melodie am Telefon vorgesummt habe. Der gab ihm eine Stunde später den Text für den Titel durch, der, so Carpendale, auch heute noch wie ein Gedicht sei und den er nach wie vor sehr mögen würde.
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Howard Carpendale: Ein wahrhaftiger Schmusesänger
"Dann geh doch" verarbeitet die Trennung von einer Frau verbunden mit der leisen Hoffnung, dass sie bleiben möge "wenn noch ein Funken von Hoffnung besteht". Mit Hits wie diesen gilt Howard Carpendale als Schmusesänger, der nicht viel mehr kann, als das Glück oder Unglück von Zweierbeziehungen zu besingen. Carpendale hat bis heute seine Mühen mit diesen Zuschreibungen, die ihn in der Schublade des seichten Schlagersängers ablegen – und in die er nicht gehört. Denn: Was ist so schlecht an guten Liebesliedern? Sie gehören immerhin zur DNA des Genres. Mittlerweile sind viele seiner Titel zum Soundtrack für den deutschen Schlager geworden: toll getextet, zeitlos und so wunderbar eingängig, dass sie sich dauerhaft in die Herzen seines Publikums gespielt haben.
Howard Carpendale: Meilenstein!
Das Video, das bereits mit einem kurzen Teaser veröffentlicht wurde, zeigt Stadtansichten von London und das "Royal Philharmonic Orchestra", wobei Howard Carpendale aufgrund der Corona-Pandemie zu den Aufnahmen nicht in die britische Hauptstadt reisen konnte. Das Album erscheint am 23. Oktober, und man darf erneut einen Meilenstein erwarten, der die Karriere des Howard Carpendale mit prominenter und orchestraler Unterstützung meisterhaft bespielt. Das wird großartig!