Martin & Freddy von Fantasy: Früher war alles besser

Der Stress über die Festtage kann riesig sein: Viele Verwandte besuchen, schnell bescheren, essen und schon ist man wieder auf dem Sprung zum nächsten Festschmaus. Martin Hein (49) und Fredi Malinowksy (49) vom Schlagerduo Fantasy können den Trubel der heutigen Weihnachtszeit nicht leiden. Sie feiern das Fest besinnlich, mit ihren Familien und viel gemeinsamer Zeit.
Denn so sind es die beiden Sänger von klein auf gewohnt. Fredi erinnert sich im Interview mit NEUE POST gerne an die Heiligabende in seiner Kindheit zurück: "Wir hatten wenig Geld. Manchmal gab es auch nur ein Pappschälchen mit Nüssen und einer kleinen Schokolade. Trotzdem war es schön. Es ging früher familiärer und gemütlicher zu."
Der Kroate kennt es aus seiner Familie, dass in der Heiligen Nacht die Korken fliegen. Immer mit dem Duft leckerer "Cupavci"-Kekse seiner Mutter in der Nase. "Wir hatten früher zwar nicht viel, aber dennoch sehr viel mehr als heute. Es war besinnlicher und liebevoller." Früher war also alles besser!
Für Martin war das Warten aufs Christkind damals etwas ganz Besonderes. "Das war für mich immer die schönste Zeit des Jahres!", schwärmt er. Heute wünscht sich der 49-Jährige den "Weihnachtsbrief" zurück, in dem die schönsten Erinnerungen an das Jahr festgehalten sind: "Das war doch früher schön, wenn man sich unterm Weihnachtsbaum gegenseitig die Briefe vorgelesen hat."
Einige Traditionen lässt der gebürtige Pole jedes Jahr aufs Neue aufleben. Traditionell gibt's Karpfen am Heiligen Abend. "Das habe ich von meiner Großmutter übernommen. Ohne Karpfen kein Fest!" Den gibt es aber erst nach dem Vaterunser.
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