Hingehört!Homeoffice: 3 wichtige Tipps, damit das Arbeiten von zu Hause Erfolg hat
Jetzt ist es offiziell: Die Bundesregierung hat gestern den Weg für eine Homeoffice-Pflicht freigemacht. Man erhofft sich, durch diese Maßnahme, die Ausbreitung der Corona-Pandemie einzuschränken. Arbeitnehmer, die nicht zwingend ins Büro müssen, sollen von zu Hause aus arbeiten (mehr Hintergründe). Nun stellen sich viele Leute die Frage, ob man im Homeoffice genauso produktiv und konzentriert arbeiten kann wie im Büro. Mit diesen drei Tipps klappt die Arbeit in den eigenen vier Wänden!
Tipp 1: Laptop, Smartphone, WLAN & Co.: Gute Ausstattung ist unverzichtbar
Was wäre der Frisör ohne Kamm und Schere? Was wäre der Fleischer ohne sein Messer? Und was wäre der Holzfäller ohne seine Axt? Das Arbeitsgerät muss funktionieren. Das gilt auch fürs Büro. Laptop, Smartphone und Co. sind für eine erfolgreiche Arbeit im Homeoffice unverzichtbar. Der Arbeitgeber muss sicherstellen, dass die Mitarbeiter bestens versorgt sind – sonst geht die Arbeit im heimischen Büro in die Hose. Genauso wichtig: das WLAN. Stellt sicher, dass das Netz nicht überlastet ist. Andernfalls müssen andere Mitbewohner ihre Nutzung stark drosseln. Leider ist Internet in Deutschland ein knappes Gut.
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Tipp 2: Regeln vereinbaren
Apropos Mitbewohner: In Zeiten von Schul- und Kitaschließungen müssen viele Kinder zu Hause bleiben. Für eine voll konzentrierte Arbeit von zu Hause ist das eher kontraproduktiv. Lärm, Hilfe bei den Hausaufgaben und Kuscheleinheiten gehören nun zum Arbeitsalltag von Eltern zusätzlich dazu. Wichtig ist, dass man mit den Kids Regeln vereinbart: Wann hilft man bei den Hausaufgaben? Und wann bekommen Mami und Papi Zeit für ihre Homeoffice-Tätigkeiten? Partner sollten sich – wenn möglich – bei der Hausaufgabenbetreuung und den Spieleinheiten ihrer Kinder abwechseln. So sind Kids und Chefs am Ende zufrieden. Möglich ist das aber natürlich nur, wenn die Kinder bereits in einem Alter sind, wo sie verstehen, dass Mama und Papa arbeiten müssen und sich schon ein Stück weit selbst beschäftigen können.
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Tipp 3: Homeoffice ist kein Urlaub
Wer zu Hause bleibt, hat nicht automatisch frei. Diese Mentalität muss sich hierzulande erstmal etablieren. Freunde treffen, lange im Bett liegen bleiben oder sogar für mehrere Stunden das Haus verlassen – diese Aktionen sind nicht mit dem Begriff Homeoffice gemeint. Man sollte dagegen froh sein, dass der Arbeitgeber diese Flexibilität möglich macht – und es mit doppelt so viel Engagement zurückzahlen.