Impfangebot in ihrem HotelAndrea Berg: Shitstorm! Dabei wollte sie nur helfen…

Andrea Berg: Shitstorm! Dabei wollte sie nur helfen… © BMC-Image / Dominik Beckmann
Thorge Schramm
Redakteur/Booking

Um Andrea Berg gab es in den letzten Tagen einen riesigen Shitstorm. Der Grund: Ihr Mann Ulrich Ferber verdiente Geld mit Impfterminen. Eine gut gemeinte Hilfe wurde zum Skandal initiiert. Doch was ist eigentlich genau passiert?

Nun, der Mann von Andrea Berg ist Besitzer vom Hotel Sonnenhof. Die Corona-Pandemie machte der Familie und dem Hotel sehr zu schaffen. Kurzum: Es stand nicht gut um das Hotel in Kleinaspach. Mit der Öffnung des Hotels kam ihm eine kluge Idee:  Gemeinsam mit einem örtlichen Hausarzt kann man nun zu seinem Sonnenhof-Aufenthalt auch eine Impfung dazu buchen.

Bei einer Buchung von mindestens zwei Nächten kann zwischen den Impfstoffen von Johnson & Johnson, Astrazeneca und Biontech frei gewählt werden. Laut "t-online.de" sei auch der Impfstoffmangel kein Problem. Man müsse sich keine Sorgen machen, ein Impfangebot sei immer gewährleistet.

Letztendlich eine Win-Win-Situation für alle. Impfwillige, die oftmals monatelang vergebens auf einen Termin warten, haben endlich die Chance auf die Corona-Impfung. Zugleich kann der Sonnenhof so sein Geschäft wieder ankurbeln, denn nach über sechs Monaten Zwangspause gibt es finanziell sicher einiges aufzuholen, denn die Hilfen reichen oftmals nicht mal für die laufenden Kosten.

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Um Andrea Berg gab es in den letzten Tagen einen riesigen Shitstorm. Der Grund: Ihr Mann Ulrich Ferber verdiente Geld...

Und so wollte man eigentlich nur helfen - natürlich nicht ganz uneigennützig. Dennoch hat die Familie Ferber ein Impfangebot geschaffen, was in erster Linie eher bemerkenswert ist, um den Kampf gegen Corona voranzutreiben.

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