Verzweifelter HilferufHerzogin Meghan: Bitte, lass mich nicht allein!

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Herzogin Meghan: Bitte, lass mich nicht allein! © Dutch Press Photo/Cover Images
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Harrys Koffer sind gepackt, die Tickets nach London gebucht – ausgerechnet jetzt sorgt ein schlimmer Streit dafür, dass Meghan ihn nicht gehen lassen will …

Der Name sollte endlich die Wogen glätten: Ihre neugeborene Tochter nannten Harry (36) und Meghan (39) Lilibet Diana – der Kosename seiner Großmutter Queen Elizabeth und der Vorname seiner verstorbenen Mutter Lady Di. Die Sussexes wollten damit ihre Verbundenheit mit der royalen Familie signalisieren, nach all den Zerwürfnissen, Verletzungen und Skandalen der letzten Monate. Doch ausgerechnet für Meghans Mutter Doria fühlt sich dieses Zeichen der Annäherung an wie eine schallende Ohrfeige. Die Konsequenz: ein Streit zwischen Mutter und Tochter, der alles ändert.

Sie kann es niemandem recht machen: Als Royal versagte Meghan auf ganzer Linie, zu sehr war sie mit sich selbst statt mit den ihr angetragenen Pflichten beschäftigt. Was folgte, war der Megxit – die Flucht in ein „selbstbestimmtes“ Leben mit Ehemann Harry und Sohn Archie in ihre Heimat USA, nach Kalifornien. Doch auch hier eckte Meghan an. Der Plan, sich als ernst zu nehmende Geschäftsfrau zu etablieren und hinter den Kulissen zu agieren, scheiterte. Zwar tütete das Paar eilig millionenschwere Deals mit Netflix und Spotify ein, doch der große Coup gelang den beiden nur mit einem Seelenstriptease vor der TV-Kamera und Millionen-Publikum weltweit: Bei US-Talkerin Oprah Winfrey feuerten sie eine Hasstirade in Richtung England ab, versorgten damit wochenlang die von ihnen eigentlich so verhasste Boulevard-Presse.

Die Beerdigung von Prinz Philip († 99) am 17. April machte den Bruch mit dem Königshaus deutlich: Harry war allein angereist, zur Aussprache kam es nicht. Stattdessen reiste er überstürzt wieder ab – noch vor dem 95. Geburtstag seiner geliebten Großmutter, der Queen, nur vier Tage nach der Trauerfeier. Obwohl es sein könnte, dass die beiden sich nie wiedersehen …

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Mit der Geburt von Tochter Lili am 4. Juni wollten Harry und Meghan endlich ein neues Kapitel aufschlagen – der Vorname der Kleinen kann nur als Verneigung vor der Queen verstanden werden. Denn Lilibet ist ihr Kosename, ihr Mann Philip nannte sie so. Lilis Zweitname Diana stammt dagegen von Harrys Mutter. Eine schöne Geste für zwei der wichtigsten Frauen in Harrys Leben.

Meghans Mutter Doria sieht das offenbar anders. Wie jetzt bekannt wurde, ist sie zutiefst enttäuscht über die Wahl der Namen. Schließlich war sie es, die ihre Tochter und ihren Schwiegersohn in Los Angeles mit offenen Armen empfang, die als Nanny-Ersatz für Enkel Archie einsprang und sogar in der Villa des Paares in Montecito ein Zimmer bezog, um Meghan in ihrer Mutterrolle zu unterstützen. Kurz vor Lilis Geburt zog sie überstürzt wieder aus – sie soll inzwischen wieder in ihrem alten Haus in L. A. leben. Der Kontakt zu Meghan scheint abgebrochen. „Doria weinte bittere Tränen. Dass sie bei der Namensgebung einfach ignoriert wurde, verletzt sie sehr“, so eine Freundin der 64-Jährigen gegenüber der US-Presse. Vor allem Lilibet soll bei Doria auf Unverständnis gestoßen sein – der Name einer Monarchin, der Harry vorwarf, eine schlechte Mutter gewesen zu sein.

Doch laut der Quelle setzte sich Meghan höchstpersönlich für Lilibet ein. Wohl kaum aus Zuneigung für die verhasste Familie ihres Mannes. Eher aus Berechnung: Denn Meghan weiß: Sie braucht die Royals für ihr neues Leben. Als Herzogin, als Duchess of Sussex ist sie eine globale Marke geworden. Mit dem Titel lässt sich bares Geld verdienen: als Produzentin, Autorin, Dozentin oder Werbefigur, gerade in den USA.

Hat das auch ihre Mutter durchschaut? Dass die nun so demonstrativ auf Abstand geht, wirkt schon fast wie eine Antwort … Meghans Plan scheint jedenfalls nicht aufzugehen. Denn eigentlich wollte Harry gerade wieder nach London. Diesmal deutlich friedlicher als noch im April – britische Royal-Experten sind sich sogar sicher, der Prinz sei zu einer „vorsichtigen Versöhnung“ bereit. Auch der offizielle Grund der Reise hat Symbolkraft: Gemeinsam mit seinem Bruder William soll eine Statue zu Ehren von Lady Di enthüllt werden.

Doch dieser Termin steht jetzt auf der Kippe, Harry ist hin- und hergerissen, fühlt sich unter Druck gesetzt. Meghan soll ihn anflehen, nicht nach England zu fliegen. Sie fühle sich überfordert, so ganz allein zu Hause mit einem Baby im Arm und einem Kleinkind an der Hand. Denn auf ihre Mutter Doria kann sie jetzt wohl nicht mehr zählen.

„Vorsichtige Versöhnung“ für ihre Mutter?

Am 1. Juli wäre Lady Di 60 Jahre alt geworden. An diesem Tag wird im Garten des Kensington Palace in London deshalb eine Statue der 1997 verstorbenen Prinzessin aufgestellt. William und Harry hatten dem Bildhauer dafür monatelang gemeinsam Anweisungen gegeben – beide werden bei der feierlichen Enthüllung des Werks in Gedenken an ihre Mutter erwartet, werden aber aufgrund des Familien-Streits getrennt voneinander ihre Reden halten.

Es gibt keine Hinweise dafür, dass Harry seine Ehefrau mitbringt…

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© Closer, Bauer Media Group

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