Lebensgefahr!Bernhard Brink: Wie er seinen Freund vor dem Tod bewahrte

Bernhard Brink: Wie er seinen Freund vor dem Tod bewahrte © BMC-Images/Dominik Beckmann
Patrizia Bartels

Dass der SchlagerOlymp 2021 überhaupt stattfinden konnte, ist scheinbar einem einzigen Mann zu verdanken: Schlagerstar Bernhard Brink! Denn hätte der 69-Jährige das EM-Spiel Portugal gegen Deutschland am 19. Juni bei sich zu Hause angeschaut und nicht im Restaurant des Berliner Strandbads Lübars, würde sein Kumpel Olaf Schenk heute vermutlich tot sein…

Bernhard Brink: Wie er zum Lebensretter in aller letzter Sekunde wurde

Der 56-jährige SchlagerOlymp-Veranstalter und Restaurantbesitzer Olaf Schenk hatte hart mit den Behörden gekämpft, um wenigstens 5000 statt 2000 Schlagerfans bei seinem alljährlichen Festival begrüßen zu können. Das wollte er gebührend mit seinem alten Freund und Wegbegleiter Bernhard Brink bei einem leckeren Essen in seinem Restaurant in Lübars feiern. „Wir saßen auf der Terrasse von Olafs Restaurant im Berliner Strandbad Lübars. Er hatte gerade einen Bissen von seinem Steak genommen. Plötzlich röchelte er. Kippte bewusstlos einfach vom Stuhl”, erzählt der Schlagerstar gegenüber “BILD”.

 

Bernhard Brink: Niemand half dem Sänger beim Wiederbeleben!

„Dann ging alles ganz schnell,“ so Brink weiter zu “BILD”: „Mir war sofort klar, dass er in akuter Lebensgefahr schwebte. Ein Erstickungstod drohte. Der Bissen musste in die Luftröhre gekommen sein. Da musste ich was unternehmen. Habe ja auch meinen Erste-Hilfe-Kurs-aufgefrischt. Ich sprang auf, rannte um den Tisch. Griff ihn mir.“ Etwas erschüttert sei der Sänger gewesen, dass alle anderen Gäste drum herum tatenlos blieben, wohl aber auch aus Schreck. Veranstalter Olaf Schenk erinnert sich mit Schaudern an seine Nahtod-Erfahrung: „Bernhard hat mir definitiv das Leben gerettet. Alles war so friedlich. Mein Leben zog an mir vorüber. Ich wusste überhaupt nicht, was los war, wurde schlagartig bewusstlos. Als ich wieder aufwachte aus der Bewusstlosigkeit, war ich völlig verwirrt, wie aufgeregt alle waren. Dass ich auf dem Terrassenplatten saß, kam mir allerdings merkwürdig vor. Das werde ich Brinki nie vergessen.“

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