Treibjagd statt ProzessPrinz Andrew: Geht sein Pokerspiel jetzt auf?

Prinz Andrew: Geht sein Pokerspiel jetzt auf? © imago/UPI Photo
AdelPost
Redaktion

Dieser Tage beginnt die Gerichtsverhandlung wegen sexuellen Missbrauchs einer Minderjährigen in drei Fällen gegen Prinz Andrew, dem zweiten Sohn der Queen. Doch anstatt sich dem Verfahren in New York zu stellen, veranstaltete der Prinz lieber eine Treibjagd. Das stößt bitter im Palast auf!

Prinz Andrew: Er schwänzt seinen Prozess und geht jagen

Königliche Quellen sollen das Verhalten des Herzogs von York als „schamlos“ beschreiben. Ein Insider sagte gestern Abend der britischen Tageszeitung “The Sun”: “Das ist so dreist, dass es unglaublich ist. Prinz Andrew macht weiter, als wäre nichts passiert.” Der Hintergrund ist, dass ganz England weiß, dass die Anwälte des Missbrauchsopfers Virginia Giuffre bisher vergeblich versuchten dem Prinzen die Anklage persönlich zu überreichen! Das ist laut Prozessordnung in New York Gesetz. Kann innerhalb einer bestimmten Frist nicht zugestellt werden, kann der gesamte Prozess platzen. Das weiß auch Prinz Andrew, der aktuell ganz offensichtlich auf Zeit spielt und sich bei seiner Mutter, Queen Elizabeth, versteckt, die gerade auf “Schloß Balmoral” Urlaub macht. Er flüchtete ausgerechnet mit seiner Ex, Herzogin Sarah Fergusson in die Highlands. Königliche Insider schimpfen: „Es sieht so aus, als ob er zu Mama rennt. Niemand will Andrew in der Nähe von Balmoral.” 

Prinz Andrew: Er macht weiter, als wäre nichts passiert

Prinz Andrew ist das allerdings herzlich egal. Anstatt sich heimlich, still und leise im Schloss Balmoral zu verkriechen, lud er jetzt zur groß angelegten Treibjagd. Fotos zeigen, wie der Herzog von York die private Treibjagd mit ausgewählten Gästen auf dem 550 Hektar großen privaten Anwesen der Königin in Balmoral veranstaltete. Das Wild der Begierde auch dieses Mal: junge Hühner, bzw. Fasane! Bewaffnet mit einer Schrotflinte und ganz in Grün gekleidet, streifte er um das Schloss herum und wartete darauf, dass die Treiber ihm das Federwild vor die Flinte trieben. Die königliche Quelle tobte geradezu, als sie gegenüber “The Sun” dieses Event kommentierte: “Das Verhalten des Herzogs von York ist schamlos.” Bleibt die Frage, wie lange sich das britische “Clarence House” das peinliche Verhalten von Prinz Andrew noch anschauen wird. Thronfolger und Bruder Prinz Charles soll bereits, so Insider, nach einer Lösung für das Problem suchen. Die Luft wird dünn für Prinz Andrew…

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