39. TodestagFürstin Gracia Patricia: Enthüllt – DAS waren ihre letzten Worte!

Fürstin Gracia Patricia: Enthüllt – DAS waren ihre letzten Worte! © IMAGO / Granata Images
AdelPost
Redaktion

Fürst Albert von Monaco gedenkt heute auf seinem Instagram-Account seiner Mutter. Heute vor genau 39 Jahren verstarb die monegassische Fürstin und einstige Hollywood-Ikone nach einem schweren Verkehrsunfall. Sie stürzte 40 Meter in die Tiefe, als sie in ihrem Rover 3500 die Küstenstraße ­”Route de La Turbie” entlang fuhr. Neben ihr saß ihre jüngste Tochter Stéphanie. Erst jetzt verriet die Prinzessin, was die letzten Worte ihrer Mutter waren.

Fürstin Gracia Patricia: Ein Schlaganfall führte zur Tragödie

Nicht nur Fürst Albert II. gedenkt heute seiner Mutter, die am 13. September vor 39 Jahren verunglückte und nach einer Operation schließlich einen Tag später im "Centre Hospitalier Princesse Grace"-Krankenhaus an den Folgen ihrer Verletzungen starb. Damals diagnostizierten die behandelnde Ärzte bei der Fürstin neben zahlreichen Schnittwunden, einem Schlüsselbeinbruch, einer Beinfraktur sowie Quetschungen des Brustkorbes zwei Schlaganfälle. Die Diagnose brachte erst eine Computertomographie ans Licht. Es handelte sich offenbar um zwei Einblutungen im Gehirn. Die kleinere der beiden Blutungen im Bereich des Schläfenlappens deutete auf einen leichten Schlaganfall hin, der kurz vor dem Unfall eintrat und das Bewusstsein offenbar eingeschränkt hatte, während die große inoperable Verletzung erst beim Aufprall am Hang entstanden und somit tödlich war.

Fürstin Gracia Patricia: Was sie Stéphanie noch sagen konnte

Die damals 52-jährige Fürstin saß nicht allein im Auto, ihre jüngste Tochter fuhr mit. Auch sie wurde bei dem 40-Meter-Sturz schwer verletzt, brach sich unter anderem einen Halswirbel und zog sich eine Gehirnerschütterung hinzu. Entgegen der Gerüchte, die damals 17-jährige Stéphanie habe den Rover in den Abgrund gesteuert, sagten Augenzeugen aus, dass die junge Grimaldi aus dem Fenster der Beifahrerseite kletterte. Dennoch hielt sich das Gerücht Jahrzehnte lang und traumatisierte die junge Prinzessin stark. Fürst Albert erzählte in der in der TV-Sendung „In Depth”: "Allein, dass sie in dem Auto mit unserer Mutter war und nicht in der Lage war, sie herauszuziehen oder das tragische Ende abzuwenden, war sehr schmerzvoll für sie. Sie war ja selbst verletzt.“ Es war Stéphanie, an die der Weltstar Grace Kelly ihre letzten Worte in ihrer Muttersprache richtete: "I'm sorry." Rund 100 Millionen Zuschauer verfolgten damals die Trauerfeier und Beisetzung von Fürstin Gracia Patricia, nachdem die Monegassen drei Tage lang am offenen Sarg in der Schlosskapelle Abschied von ihrer Fürstin genommen hatten. Heute gedachte der Fürst seiner Mutter – wie an jedem Todestag in den letzten 39 Jahren neben einem Bildnis der Fürstin. Doch nicht nur für ihre Kinder war Grace Kelly etwas Besonders, auch für den kleinen Stadtstaat.

Fürst Albert II. neben dem Gemälde seine rmUtter Fürstin Gracia Patricia

Fotocollage
©instergram/hshprincealbertII

Fürstin Gracia Patricia: Sie brachte den Glamour nach Monaco zurück

Dem Fürstentum ging es in den 50er Jahren wirtschaftlich schlecht, als der damalige Fürst Rainier III. die Hollywoodschauspielerin Grace Kelly bei den Filmfestspielen 1956 kennenlernte. Sie war ein Weltstar und hatte bereits eine sagenhafte Karriere hingelegt: Zwischen 1950 und 1956 wirkte sie in insgesamt elf Hollywood-Blockbustern mit, unter anderem im Western "Zwölf Uhr mittags" neben Gary Cooper, oder an der Seite von Clark Gable in "Mogambo", wofür sie mit dem "Golden Globe" ausgezeichnet wurde. Den Oscar erhielt der Hollywoodstar für ihre Rolle "Georgie Elgin" in "Ein Mädchen vom Lande." Grace Kelly gab ihre Hollywoodkarriere schließlich für ihren zukünftigen Mann, Fürst Rainier III. von Monaco, auf. Das Paar bekam drei Kinder: Prinzessin Caroline von Hannover, den heutigen Fürsten Albert II. und Prinzessin Stéphanie. Nach dem Tod der Fürstin trauerte Fürst Rainier III. bis zu seinem Tod 2005 um seine geliebte Frau.

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