InterviewNorman Langen: „Wir fühlen uns in unserem Zuhause nicht mehr sicher“
Mit dem kleinen Emilio (3) an der Hand den Garten erkunden, draußen herumtoben oder Verstecken spielen ist für Schlagerstar Norman Langen („Bis zum letzten Atemzug“) und Ehefrau Verena (32) ohne ein mulmiges Gefühl im Magen nicht mehr möglich. Der Grund: Eine Stalkerin macht dem 36-Jährigen und seiner Familie das Leben zur Hölle. Uns erzählte der Sänger die ganze Schreckens-Geschichte…
„Wir haben jetzt seit einigen Monaten eine einstweilige Verfügung gegen eine Frau, die mich seit Jahren mehr oder weniger stalkt“, erzählt Norman.
Wann genau fing das an?
Ungefähr vor sieben Jahren. Es begann damit, dass sie mir auf Autogrammstunden Fotos gezeigt hat und meinte: „Guck, das ist dein Zwillingsbruder.“ Das hat sich über die Zeit zugespitzt. Es wurde immer unangenehmer.
Inwiefern hat sich die Situation dann zugespitzt?
Diese Frau war ein paar Mal bei unserem Grundstück. Es ist videoüberwacht, das ist überall ausgeschildert, aber das hatte sie wohl nicht bedacht. Da hört wirklich der Spaß auf. Ich habe einen kleinen Jungen.
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Schlimmes Gefühl …
Ja, man bekommt natürlich Angst. Meine Frau war sofort gehemmt und sagte auch, dass sie sich jetzt häufiger umdreht, wenn sie mit dem Kleinen draußen ist. Man hat ein mulmiges Gefühl, wenn Emilio draußen im Garten ist. Man fragt sich: Ist die Frau vielleicht jetzt auch hier? Man fühlt sich in seinem Zuhause nicht mehr sicher.
Seit wann habt ihr diese Verfügung?
Das ist jetzt ein halbes Jahr her. Ende Januar läuft sie aus.
Hattet ihr denn seitdem wenigstens Ruhe?
Ja. Zum Glück. Aber sie schreibt auf einem Facebook-Account über uns.
Wie geht’s weiter, wenn die Verfügung ausläuft?
Das weiß ich noch nicht. Wenn die Frau wieder extremer werden würde, stelle ich sofort einen zweiten Antrag.
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