Nach seiner GesichtslähmungG.G. Anderson: Denkt er jetzt ans Aufhören?

G.G. Anderson: Denkt er jetzt ans Aufhören? © BMC-Images/Dominik Beckmann
Anika Reichel
Redakteurin

G.G. Anderson ist ein echtes Steh-auf-Männchen. Zahlreiche Gesundheitsprobleme hat der Sänger schon erfolgreich besiegt. Aktuell leidet er unter einer Gesichtslähmung, die durch entzündete Nerven hervorgerufen wurde. Aber sein großes Ziel ist es bereits wieder im März auf der Bühne zu stehen. Immer wieder kämpft sich G.G. zurück ins Leben, denkt er da mittlerweile auch schon mal ans Ende seiner langen Karriere?

Immer wieder gesundheitliche Probleme

Bereits in den 60ern begann die Karriere von G.G. Anderson - damals sang er noch in Bands. Ab 1981 feierte der Sänger dann auch solistisch viele Erfolge. Neben dem Gesang komponierte er auch zahlreiche Songs für seine Kollegen, darunter Roland Kaiser, Thomas Anders, Rex Gildo, Mireille Mathieu oder auch Andy Borg. Während der vergangenen Jahre gab es immer wieder gesundheitliche Rückschläge für den Kultstar. Ab 2013 hatte G.G. mit einigen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, unter anderen litt er an Depressionen und hatte zwei Schlaganfälle. Nun musste er durch die Gesichtslähmung das Sprechen erneut lernen. Es geht G.G. Anderson bereits viel besser, aber denkt er manchmal trotzdem schon ans Karriere-Ende?

G.G. Anderson: "Johannes Heesters muss ich noch einkriegen"

Im Podcast "Aber bitte mit Schlager" wurde er genau dies gefragt. Seine Antwort darauf: "Johannes Heesters, den muss ich noch einkriegen irgendwie... Nein, nein. Quatsch. Ich hab da überhaupt keine Gefühle diesbezüglich." Nur eines steht für G.G. Anderson bereits fest! Wenn er sich fürs Aufhören entscheidet, dann auch endgültig. Er ist kein Fan davon immer wieder auf Abschiedstournee zu gehen oder dann wiederzukommen, wie es einige seiner Kollegen getan haben.

G.G. Anderson wird leise zurücktreten

G.G. Anderson verrät: "Wenn es mal so weit ist, werde ich ganz unauffällig und leise abtreten. Das wird kein Mensch mitkriegen. Irgendwann werden die Leute sagen: 'Sag mal G.G., da hat man aber lang nichts mehr gehört.'" Dann wird er sich zurückziehen und nicht mehr auftreten. Doch das ist noch ein langer Weg. Der Sänger macht im Podcast deutlich, dass er daran noch keinen Gedanken verschwendet, denn er fühle sich einfach topfit.

G.G. Anderson hat noch lange nicht genug

Nur eine Sache kommt für G.G. Anderson nicht in Frage: "Mit einem Rollstuhl werde ich nicht mehr auf die Bühne gehen oder mit einem Rollator. Aber ihr müsstet mal ein Konzert von mir sehen. Ich erschrecke mich manchmal selbst, wenn ich da stehe - wie Tom Jones in seinen besten Zeiten - und die Hüfte kreisen lasse. Und abends sitze ich an der Hotelbar und denke: scheiß Rücken." Aber lachend fügt er noch hinzu, dass er sich dann bei seinem Arzt wieder einrenken lässt, wenn es nötig ist. G.G. Anderson wird uns also auch in Zukunft weiterhin viel Freude bereiten!

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