Wie schön!Margrethe von Dänemark: Ein Hoch auf ihre süßen Heinzelmännchen

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Margrethe von Dänemark: Ein Hoch auf ihre süßen Heinzelmännchen © Hannes Magerstaedt/Getty Images
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Lange Zeit stand Königin Margrethe von Dänemark (81) mit der modernen Technik auf Kriegsfuß. Ein Handy? WhatsApp und SMS und wie das alles heißt? Davon wollte die Monarchin nichts wissen. Man konnte sie schließlich im Schloss über die Mitarbeiter erreichen. In ihrem Büro per Festnetz. Oder per Brief. Außerdem wollte sie gar nicht rund um die Uhr erreichbar sein. Und es war ja auch nicht so leicht, mit den Handys umzugehen. Das soll einen ja den letzten Nerv kosten. Nein, so etwas brauchte sie nicht. Schluss, Punkt, Feierabend.

Doch plötzlich ist alles anders. Plötzlich hat Margrethe ein Handy und freut sich sehr über die erstaunlichen neuen Möglichkeiten. Warum das? Weil die Königin zwei Enkelkinder hat, die gern öfter mit ihr plaudern würden und sie nun dazu überredet haben: Es sind Vincent und Josephine, die am 8. Januar gerade ihren elften Geburtstag feierten. Beide wissen schon ganz genau, wie die Welt funktioniert – zumindest Omas neues Handy, das sie ihr vorab zum 50. Thronjubiläum am 14. Januar schenkten, um ihr an ihrem großen Tag besser gratulieren zu können.

Die jüngsten Kinder von Kronprinz Frederik (53) und Prinzessin Mary (49) haben ihre Großmutter bereits eingewiesen. Und wenn doch mal was nicht klappt, rufen sie: „Oma, gib mal her. Wir machen das!“ Ein Hoch auf diese fleißigen Heinzelmännchen! Frei nach der Ballade „Die Heinzelmännchen von Köln“ aus dem Jahr 1836 von August Kopisch: „… und eh die Königin erwacht, ist all ihr Tagewerk vollbracht.“ Zumindest, was das Handy angeht. Aus Köln machen wir dabei mal kurz Kopenhagen. Aber es ist nicht nur die Technik, die Vincent und Josephine wie Heinzelmännchen erscheinen lassen. Wie ich aus Palastkreisen erfuhr, fiel der Monarchin letztens ein vergoldeter Bilderrahmen von der Wand – was für ein Missgeschick! Eine Ecke war gebrochen. Zufällig waren Vincent und Josephine zur Stelle. Gemeinsam holten sie Hammer, Nägel, einen Metallwinkel und begannen als kleine Restauratoren mit der Reparatur. Konzentration! „Halt die Seite fest! Nein nicht da, sondern da!“ Und dann: „Fertig, Omi!“

Letztens sah man die Zwillinge im Schnee vor Schloss Marselisborg in Aarhus. Auch ihre Oma sollte rauskommen. Aber die hatte die falschen Schuhe mit. Ihre rutschfesten Stiefel hatte sie in Kopenhagen gelassen. Auch für dieses Problem gab es eine Lösung. Josephine rief sofort auf Schloss Amalienborg an und fragte, ob ihre Eltern, die noch am selben Tag anreisen wollten, bitte Omas Stiefel mitbringen könnten. Gesagt, getan. Und Margrethe ist ganz perplex: „Die Kinder lesen mir jeden Wunsch von den Augen ab. Noch bevor ich den Wunsch selbst kenne.“ Herzlichst, Ihre Sigrid Junge

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