Im InterviewKerstin Ott: “Für mich war das nie so mein Ding”

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Kerstin Ott: “Für mich war das nie so mein Ding”

Anika Reichel
Redakteurin

Gestern (8. April) veröffentlichte Kerstin Ott die Deluxe Version ihres erfolgreichen Albums “Nachts sind alle Katzen grau”. Soeben präsentierte sie ihre neue Single “Einfach nein” bei der “Giovanni Zarrella Show”. Im exklusiven Interview mit Julian David bei Schlager.de hat sie über ihre Anfänge, Skepsis innerhalb der Branche und ihr Privatleben geredet. 

Aller Anfang ist schwer...

Kerstin Ott gehört zu den erfolgreichsten Sängerinnen des Schlagers. Seit ihrem Hit "Die immer lacht" (im Remix von Stereoact) ist sie bei jeder großen TV-Show dabei, begeistert Tausende von Zuschauern und landet einen Hit nach dem anderen. Dabei fällt auf - die Sängerin bleibt sich selbst stets treu. Genau das kommt bei ihren Fans und Schlagerkollegen an. Aber wie so oft ist jeder Anfang schwer. Zu Beginn ihrer Karriere wurde die Sängerin oft belächelt und man wunderte sich vor allem über ihren Klamotten-Stil, wie sie Julian David im Schlager.de-Interview ganz offen erzählt: "Ich frage mich manchmal, warum das immer soviel Aufruhr macht mit meinen Klamotten. Wenn ich so sehe, alle anderen haben auch nicht immer ein Abendkleid an oder sind in Wahnsinns-Garderoben unterwegs."

Kerstin Ott bleibt sich selbst treu

Die Sängerin verrät, dass es ihrer Meinung nach immer auf eine Sache ankommt: "Ich glaube einfach, das zu sein, was man sich für sich selber vorstellt, ist wichtig. Und das bedeutet, so wie bei Ross Antony zum Beispiel, Glitzer ist wichtig. Dann musste das natürlich auch machen. Für mich war das nie so mein Ding. Ich bin auch echt froh, dass ich mich da nicht verändert habe." Für Kerstin Ott ist es wichtig, sich selbst immer treu zu bleiben.

Kerstin Ott nimmt Kritik mittlerweile mit Humor

Gerade am Anfang ihrer Karriere, wurde Kerstin Ott oft belächelt. Sie nahm es aber stets mit Humor, wie sie Julian David verrät: "Es gab halt auch viele, die sich das einfach nicht vorstellen konnten, weil es nicht gang und gäbe war. Ich finde Jürgen Klopp hat da mal einen guten Satz gebracht: 'Ich bin the normal one'. Und ich glaube im Schlager war ja auch viel immer mit Bling Bling und Glitzer. Deswegen hat es vielleicht ein bisschen an der Vorstellungskraft gefehlt." Mittlerweile hat aber jeder verstanden, dass es nicht auf die Klamotten oder den Auftritt ankommt. Wichtig sind gute Lieder und Authentizität - genau das gelingt Kerstin Ott perfekt.

Schaut Euch hier das Interview mit Kerstin Ott an:

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