Aufgeben war keine Option!Francine Jordi: Wie sie ihren Lebensfluch gebrochen hat
Sie hätte allen Grund zu verzweifeln. So viel ist in den letzten Jahren geschehen, was Francine Jordi (44) ihr Lächeln geraubt haben könnte. Erst betrog ihr Ex-Freund Florian Ast (46) sie nach nur wenigen Monaten Liebe, wenig später verlor Francine die Moderation für ihre Sendung „Stadlshow“, und dann überbrachten die Ärzte ihr nur zwei Jahre später die schreckliche Diagnose Brustkrebs – mit noch nicht mal 40.
Ein Lebensfluch, der ihr alle Freude hätte rauben können. Doch die Sängerin wollte das nicht zulassen. „Ich habe beschlossen, nach all dem, mir die Welt zu malen, wie sie mir gefällt“, verrät die Schweizerin im Gespräch mit DAS NEUE BLATT. „Ich weiß, die Welt ist schwierig, oft geht es uns nicht gut. Man kann all das Übel nicht immer ertragen“, erklärt sie. „Aber: Ich muss versuchen, die Sachen positiv zu malen. Probieren, positiv durch die Welt zu gehen. Man muss seine Einstellung ändern.“
Statt zu verzweifeln, beschloss Francine Jordi, aus den Schicksalsschlägen etwas Positives zu ziehen. „Etwas, was ich lernen kann. Sehe ich alles schwarz, wird meine Welt schwarz. Aber ich will bunt und fröhlich leben, mit Liebe und Lachen. Und dies fängt bei mir an“, betont sie. „Ich muss fröhlich und glücklich und voller Liebe sein, damit mich das Gute im Leben findet!“ Das zu lernen, war nicht leicht. „Und noch heute falle ich manchmal in alte Verhaltensmuster zurück“, gesteht sie. „Es braucht viel Sattelfestigkeit, dass man immer positiv bleiben kann. Aber ich will einfach nicht anders leben. Heute nicht mehr.“
CD-TIPP: „In allen Farben“ heißt Francines neues Lied mit Ross Antony (47). Erschienen auf seiner CD „Willkommen im Club: Die Duette“, ca. 17 Euro.
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