Lieber langweilig als skandalösAlexander Klaws: “Erfolg hat man nur, wenn man echt ist”

Alexander Klaws: “Erfolg hat man nur, wenn man echt ist” © BMC-Image / Dominik Beckmann
Jenny Rommel
Redakteurin

Alexander Klaws hält nichts von inszenierten Skandalen, nur um im Gespräch zu bleiben. Doch auch seine Bekannten erhielten bereits unmoralische Angebote, um über ihn auszupacken …

Die ein oder andere Affäre hier, schlimme Krankheiten dort oder einfach nur krasse Äußerungen, die fassungslos machen: zahlreiche Prominente nutzen diese Möglichkeiten immer wieder, um auf sich aufmerksam zu machen. Nicht so Alexander Klaws (38). Der Musiker hält absolut nichts von inszenierten Skandalen, um im Gespräch zu bleiben. Er findet es sogar traurig, wie er im Podcast “Kino oder Couch?” verrät. Seine klare Meinung: “Nachhaltiger Erfolg ist immer das, was echt ist, wo nichts konstruiert wird.”

Er möchte, dass die Menschen ihn nicht wegen großer Schlagzeilen in Erinnerung behalten, sondern wegen seiner Musik: "Ich wollte mit dem Talent, was der liebe Gott mir in die Wiege gelegt hat, Leute berühren – nicht mit meinem Privatleben." Für ihn ist es einfach, "irgendwelche Geschichten zu erzählen", um in der Öffentlichkeit zu stehen. Aber "viel schwerer, mit der Kunst, die man betreibt, einen Nerv zu treffen". Die Behauptung, dass man "ja so langweilig ist, wenn man keine Skandale zu bieten hat" sieht er als "Irrsinn" und "völligen Bullshit". Dennoch suchte man auch bei ihm nach der Nadel im Heuhaufen!

Alexander Klaws: Unmoralisches Angebot

Nach seinem Sieg bei der ersten Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" im Jahr 2003 war der Hype um seine Person riesig. Er hetzte von Termin zu Termin, war immens gefragt. Zahlreiche Zeitungen wollten daraus Profit schlagen, sich in seine "heile Welt" schleichen: "Damals hat eine große Zeitung bei meinen Nachbarn angerufen. Da wurde Geld geboten für irgendwelche Geschichten aus der Nachbarschaft oder von meinen Freunden. Das macht man ja nicht, weil man über mein Talent berichten möchte. Das macht man, weil man vielleicht auch etwas Erpressbares in der Hand haben möchte, das man heraushängen lässt, wenn man etwas erzwingen möchte."

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Eine Erfahrung, aus der er gelernt hat und auch der Grund ist, weshalb er sein Privatleben so gut es geht aus der Öffentlichkeit heraushält: "Ich habe irgendwann für mich gemerkt, dass das auch nicht alles gesund ist, was dann so in der Öffentlichkeit passiert." Kein Wunder also, dass er Alexander Klaws seine Frau Nadja (37), mit der er seit 2019 verheiratet ist, und die zwei gemeinsamen Söhne Flynn (2) und Lenny (5) so gut es geht aus der Öffentlichkeit heraushält.

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