Ehrliches Geständnis!Andreas Gabalier: „Mein Single-Dasein ist sicher keine Dauer-Lösung“
Seit drei Jahren ist der Musiker solo. Jetzt will er sein Herz endlich wieder verschenken. Männer bestaunen neidisch seine Muskeln, Frauen fallen angesichts des durchtrainierten Körpers fast in Ohnmacht. Andreas Gabalier (37) ist zurück aus Amerika, hat ein neues Album im Gepäck und einen Plan: Traumfrau gesucht.
Du hast dich rar gemacht in letzter Zeit …
„Ich war im Tonstudio in Nashville in Amerika. Ansonsten habe ich die Zeit genutzt, um meinen alten Freundeskreis zu reaktivieren, Nachbarschaft und Familie. Ganz ehrlich: Ich habe die Zeit genossen. Mir hat die Bühne gefehlt und ich hoffe auch, dass es jetzt wieder losgeht, aber die Auszeit hat ganz gutgetan. Ups, jetzt ist mein Bodenwischer kaputt gegangen.“
Du putzt nebenher?
„Ja, wenn ich zu Hause bin, bin ich immer fleißig. Ich putze, hänge die Wäsche auf und bügle meine T-Shirts und Unterhosen.“
Bist du ein guter Hausmann?
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„Das ist für mich der Inbegriff des „alten Lebens“. Da habe ich auch immer alles selber machen müssen. Putzen, waschen und kochen – das beruhigt mich.“
In Ein neuer Anfang singst du von der Liebe. Gibt es auch einen Neuanfang in Sachen Partnerschaft – du bist ja seit einiger Zeit Single …
„Ja, und ich hoffe, ich finde nicht noch mehr Gefallen daran. Mir geht‘s gut.“
Willst du bis zum Lebensende allein bleiben?
„Nein. Natürlich brauche ich eine Frau. Ein Mann ist nur ein ganzer Kerl mit einer starken Frau an seiner Seite. Der Mensch ist nicht dafür gemacht, allein durchs Leben zu gehen.“
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Ohje!
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Wie müsste deine Traumfrau sein?
„Lebensfroh müsste sie sein und – ich bin selber ein sehr sauberer Bursche – gepflegt. Ich habe es gern aufgeräumt im Haushalt und das erwarte ich natürlich auch von einer Frau. Sie sollte auf eigenen Beinen im Leben stehen – es ist immer wichtig, dass man eine Aufgabe hat, die einen erfüllt. Ich habe keine genauen Vorstellungen von meiner Traumfrau. Das ist doch das Schöne, wenn man jemanden kennenlernt und man ist unerwartet freudig überrascht. Wenn man jemand trifft und der Blitz einschlägt. Aber wer weiß, was sich ergibt, wenn ich wieder viel unterwegs bin. Vielleicht läuft mir das eine oder andere fesche Madl über den Weg.“
Du hast mal gesagt, dass du viele Kinder möchtest. Da müsstest du langsam anfangen, oder?
„Ja, so langsam müsste es jetzt mal losgehen, geübt hätte ich ja schon ein bisschen … (lacht). Ich komme aus einer großen Verwandtschaft. Ich habe das immer sehr intensiv erlebt und natürlich sehne ich mich nach einer Familie. Aber ich lasse mich da nicht unter Druck setzen und stelle mir einen Zehnjahresplan auf.“
Du hast ja schon zwei Patenkinder …
„Ja, das erfüllt mich sehr. Ich fahre bei denen regelmäßig vorbei oder sie kommen mich besuchen. Die sind ja noch ganz klein, aber ich habe eine große Freude an den Zwergen. Ich habe viele Nachbarn, die sehr spät Vater geworden sind und die das eigentlich sehr genießen. Sie sind in einer ruhigeren Phase ihres Lebens angekommen und haben einfach mehr Zeit für den Nachwuchs. Dann funktioniert auch die Beziehung besser, weil man nicht mehr so getrieben ist im Job. Vielleicht hat das auch einen Vorteil, wenn man ein später Vater ist.“
Wärst du ein strenger Vater?
„Nein. Eine kleine Prinzessin würde mich wahrscheinlich um den Finger wickeln.“
CD-Tipp: Sein aktuelles Album Ein neuer Anfang (Electrola, 17 Euro)
Andreas Gabalier: Deshalb liegen ihm die Frauen zu Füßen
Diese Themen sind erwähnt
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