Elf Jahre nach BandauflösungOlaf „der Flipper“ Malolepski: „Sogar meine Enkelkinder feiern uns jetzt“
„Wir sagen danke schön – 40 Jahre die Flippers“. Dieser Song läuft gerade überall. Dabei stammt der Titel aus 2009, zwei Jahre später trennte sich die Band. DAS NEUE BLATT sprach mit Olaf „der Flipper“ Malolepski über diesen überraschenden neuen Ruhm…
Können Sie sich diesen Erfolg elf Jahre nach der Trennung erklären?
Nein, es ist echt unglaublich! Meine Tochter war die erste, die sagte: „Mensch Papa, in den Diskotheken auf Mallorca wird euer Hit gerade rauf und runter gespielt.“ Mittlerweile ist er in ganz Deutschland zu hören.
Haben Sie je zuvor so einen Hype erlebt?
Nein, das gab es selbst in den besten Flippers-Jahren nicht! Junge Mädchen lassen sich sogar Tattoos von den Flippers auf ihre Waden stechen. Auf der Straße fangen 20-jährige Fans spontan an, unser Lied singen. Sogar meine Enkelkinder feiern uns jetzt. Die sind ja noch klein, aber die erleben das mit und sind stolz auf ihren Opa. Mein Herz ist voller Demut und ich könnte heulen vor Freude.
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Eine Online-Petition fordert jetzt das Comeback der Flippers!
Aber das wird es nicht geben. Wir haben 2011 unseren Abschied verkündet, dabei bleibt es. Mein Kollege Manfred ist ja vor sechs Jahren leider verstorben und Bernd sehe ich mal auf Festen, aber wir haben sonst keinen Kontakt mehr.
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Wie geht es bei Ihnen weiter?
Ich kriege jetzt noch mehr Anfragen für Auftritte, bei denen ich meine neu aufgenommene Single „Wir sagen danke schön – 40 Jahre die Flippers“ performe. Und Ende des Jahres gehe ich mit meiner Tochter Pia auf Tour.
Hier den Mega-Hit anhören:

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