Offene WorteHelene Fischer: „Natürlich bin ich nicht makellos“

Helene Fischer: „Natürlich bin ich nicht makellos“ © BMC-Images/Dominik Beckmann
Jenny Rommel
Redakteurin

In den Medien wird Helene Fischer immer wieder als eine Art „Überfrau“ bezeichnet – denn sie ist schön, talentiert und für viele Fans der Inbegriff von Perfektion. Doch das ist nicht nur ein Kompliment, denn es baut auch ungewollt Druck auf. In einem Interview sagte die Musikerin nun: „Es wäre ja erschreckend, wenn ich keine Fehler machen würde.“ Außerdem sprach sie über innere und äußere Schönheit, schicksalhafte Begegnungen sowie spontane Gefühlsausbrüche.

Helene Fischer: „Ich fühle mich heute schöner als früher“

Bei einer Pressekonferenz zu Helene Fischers „Rausch“-Tour 2023 wollte die Künstlerin ein für allemal mit den Vorurteilen aufräumen, dass sie keine Fehler mache: „Natürlich bin ich nicht makellos.“ Im Interview mit „RTL Exklusiv“ verriet sie dann, dass sie die letzten Monate intensiv genutzt habe, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Vor allem ihrem Äußeren tat es gut, sich nicht ständig top gestylt in der Öffentlichkeit zeigen zu müssen. So konnte sie auch ihrer Haut und ihren Haaren „eine kleine Pause“ gönnen. Mit Erfolg! „Das merke ich total an den Haaren. Wenn sie nicht oft geföhnt werden oder dem Glätteisen ausgesetzt sind, dann erholen die sich wirklich toll. Ich muss sagen, ich fühle mich heute und jetzt eigentlich sogar noch ein bisschen schöner als früher, weil sich einfach alles erholen konnte“, so die 38-Jährige strahlend.

Sie lässt ihren Gefühlen freien Lauf

Bei Helene Fischers Mega-Konzert in München richtete die Sängerin einen Friedensappell an die 130.000 Zuschauer und offenbarte: „Ich habe meinen Seelenverwandten gefunden.“ Ein ungewöhnliches Statement. Denn eigentlich spricht die Schlagerqueen nicht oft über ihr Privatleben. „In dem Moment schalte ich dann auch den Kopf aus und muss dann auch so authentisch wie möglich sein. Wenn es mich überkommt und ich habe dieses Gefühl, das erzählen zu wollen und mein Publikum daran teilhaben zu lassen, dann mache ich das auch“, so die „Atemlos“-Interpretin. Doch das sei „manchmal wirklich ein Kampf in mir selbst“ – weil sie weiß, dass jedes Wort, jeder Satz und jeder Blick Teil einer Berichterstattung werden könnte. Doch dass auch sie über ihre Emotionen spricht, kommt gut an. Es wirkt fast so, als wolle sie vermehrt zeigen: Ich bin eine ganz normale Frau – ich bin eine von euch!

Oft kommt es anders, als man denkt

Im Interview mit Frauke Ludowig (58) sprach Helene Fischer auch über die Vergangenheit. Zehn Jahre war sie mit Entertainer Florian Silbereisen (41) liiert. Ende 2018 gab das Ex-Paar seine Trennung bekannt. Seitdem ist die Sängerin mit Thomas Seitel glücklich, hat mit ihm eine Tochter. Die Begegnung der beiden war Schicksal. Denn geplant, sich neu zu verlieben, hatte die 38-Jährige nicht: „Es gibt natürlich unerwartete Dinge, die einem passieren, mit denen man selbst nicht gerechnet hat. So ist es mir eben auch passiert. Wichtig ist, dass man es erkennt, ehrlich zu sich selbst ist und dass man dann einfach durch diese neue Tür schreitet und wie in meinem Fall mit sehr positiven und schönen Gedanken zurückblicken kann – aber dieses Kapitel dann auch irgendwann abschließt.“ Heißt: Ihre Beziehung mit Florian Silbereisen hat sie endgültig abgehakt. Dennoch schaut sie mit Dankbarkeit zurück – aber eben auch nach vorne, schließlich steht ihr eine lange, aufregende Zukunft bevor ...

Eigentlich wollte sie keinen Schlager singen

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