Große LiebeGiovanni Zarrella: Jana Ina ist der Engel, der mir in schwerster Zeit geschickt wurde
Er singt, er moderiert, er ist Papa von zwei Kindern und ein liebender Ehemann – und hat dennoch Zeit gefunden, als prominenter Pate für das Musical „Moulin Rouge“ zu fungieren. Denn das Stück bedeutet Giovanni Zarrella (44) so viel. Im Interview erzählt er, warum …
Sie haben eine besondere Verbindung zum bekanntesten Song des Stücks: „Come What May“. Erzählen Sie uns mehr darüber?
Dieses Lied beschreibt in gewisser Weise sehr treffend meine Beziehung mit meiner Frau. Wir haben uns 2004 kennengelernt, in einer Zeit, in der ich mich musikalisch gerade neu sortieren musste. Die Popstars-Band Bro’Sis hatte sich getrennt. Ich fühlte mich orientierungslos und hatte keine Ahnung, wie es mit mir weitergehen sollte.
Und dann kam Jana Ina?
Ja, genau zu diesem Zeitpunkt trat meine Frau in mein Leben. Wir haben uns beide in diesen Song verliebt. Das Lied stand damals schon für alles, was wir gemeinsam erreichen wollten. Es handelt von dem Versprechen, fest zueinanderzustehen, egal welche Krise auch kommen sollte.
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Wann haben Sie gemerkt, dass Jana Ina die Frau fürs Leben ist?
Das wusste ich sehr schnell. Wir sind im April 2004 zusammengekommen. Schon im gleichen Jahr, im Dezember, haben wir uns verlobt, und im September 2005 haben wir geheiratet. Wir waren also erst anderthalb Jahre ein Paar! Mir war sofort klar, dass sie die einzig Richtige ist. Ja, Jana Ina war der Engel, der mir in meiner schwersten Zeit geschickt wurde.
Nach der Trennung von Bro’-Sis lag der Erfolg, den Sie heute haben, noch in weiter Ferne. Wie haben Sie es geschafft, nicht aufzugeben?
Es brauchte Geduld, Zeit und den großen Glauben daran. Wichtig war der Zusammenhalt innerhalb der Familie. Jana Ina und ich haben uns gegenseitig immer wieder hochgezogen, wenn einer mal den Mut verloren hatte. Ich glaube fest daran, dass man sieben Mal fallen muss, um acht Mal aufzustehen. Aber das Aufstehen geht nicht von allein, da muss jemand sein, der dir hilft. Du kannst nicht immer nur das Feuer sein, das brennt. Manchmal muss jemand das Feuer neu anzünden.
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