Wer hätte das Gedacht?Fürstin Charlène: Sie hat jetzt eine Verbündete!
Kaum hat Fürstin Charlène zu alter Kraft zurückgefunden, scheint sie ihre Truppen um sich zu sammeln – und hat wohl ausgerechnet in der Tochter ihrer Erzfeindin Caroline eine verblüffend willige Mitstreiterin gefunden. Offenbar hat Alberts Nichte ebenfalls noch eine Rechnung mit ihrer Mama offen …
Der demonstrativ einvernehmliche Auftritt dürfte für einige Verwunderung gesorgt haben: In trauter Zweisamkeit, fast wie beste Freundinnen, eröffneten Charlène (44) und Charlotte (36) den Weihnachtsmarkt von Monaco. In dieser Konstellation hat man die beiden noch nie zu Gesicht bekommen. Charlotte hat keinen royalen Titel und nimmt nur selten Termine fürs Fürstentum wahr. Und wenn, dann ist normalerweise die ganze Familie dabei. Zudem wurde den Frauen bislang kein besonders enges Verhältnis nachgesagt. Allerdings auch kein feindseliges, und auf den zweiten Blick verbindet Charlotte und Charlène mehr als zunächst gedacht. Sie haben nicht nur Kinder im ähnlichen Alter – Charlottes Ältester Raphaël ist acht, Charlènes Zwillinge sind sieben – sondern auch eine gemeinsame „Feindin“.

Fürst Albert II. von Monaco mit seiner Nichte Charlotte Casiraghi und dessen Sohn Raphaël © IMAGO / Peter Seyfferth
Charlène und Charlotte haben viel gemeinsam
Die Fronten zwischen der Fürstin und ihrer Schwägerin Caroline gelten schon lange als verhärtet, seit die Prinzessin sich während Charlènes krankheitsbedingten Abwesenheit gern als First Lady präsentierte und sogar in die Erziehung der Fürstenkinder einmischte, herrscht wohl vollends Eiszeit, man geht einander nach Möglichkeit aus dem Weg. Und Charlotte beschreibt ihre eigene Beziehung zur Mutter vielsagend als „komplex“ – und unterbrach sogar, als sie im Interview mit „Town & Country“ explizit darauf angesprochen wurde, das zunächst auf englisch geführte Gespräch, wollte lieber in ihrer französischen Muttersprache weitermachen. „Ich versuche, nicht über meine sehr private Beziehung zu meiner Mutter zu sprechen“, erklärte sie dann, „und ich möchte nicht unbedingt alles preisgeben, was zwischen uns passiert, aber es ist immer ambivalent.“
Zwei royale Frauen, die zusammenhalten sollten
Klingt zwar diplomatisch, lässt aber dennoch tief blicken, zumal Charlotte im Folgenden doch deutlichere Worte fand: „Ich habe das Gefühl, dass man selbst dann, wenn man eigene Kinder hat, immer noch darum kämpft, seinen eigenen Freiraum zu haben.“ Hört sich eher nicht so an, als hätte sie sich komplett freigeschwommen. Aber vielleicht konnte Charlène ihr ja beim gemeinsamen Weihnachtsmarktbummel ein paar wertvolle Tipps geben, wie man die energische Prinzessin von Hannover auf Abstand hält …
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