Daniel Küblböck: Warum seine Studienkollegen Angst vor ihm hatten

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Sein bewegendes Leben

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Daniel Küblböck ist und bleibt ein Mysterium. Im September 2018 soll er auf dem Weg nach New York vom Kreuzfahrtschiff AIDAluna ins offene Meer gesprungen sein. An seinen Tod wollte aber vor allem seine Familie nicht glauben. Obwohl er im März 2021 offiziell für tot erklärt wurde, halten sich hartnäckig Gerüchte, dass er sich woanders heimlich ein neues Leben aufgebaut hat. Besonders tragisch: Seine ehemaligen Studienkollegen zeichnen kein gutes Bild von der einstigen “DSDS”-Frohnatur.

Daniel Küblböck gehörte zu den erfolgreichsten Kandidaten der DSDS-Geschichte. Mit dem Song "You Drive Me Crazy" stürmte er 2003 die Singlecharts. Für sein Debütalbum "United" bekam er elfmal Gold. Auch weitere Werke wurden in den Folgejahren zu großen Hits. Doch irgendwann ließ er die Musikkarriere hinter sich. Er fokussierte sich ab 2015 auf das Schauspiel. Damals besuchte Küblböck bis zu seinem tragischen AIDA-Tod eine Berliner Schauspielschule. Kommilitonen haben nun offen über den berühmten Studenten ausgepackt.

Alkoholprobleme und Einsamkeit

In dem Podcast "Daniel Küblböck - Ein Mensch verschwindet" blicken Wegbegleiter auf das Leben des DSDS-Stars zurück. Auch seine Kollegen aus der Schauspielschule durften sprechen, berichtet "Promiflash". Die Frauen erzählen, dass Daniel sich sehr zurückgezogen habe und sehr einsam gewesen sein soll. Seinen Kummer soll der Bayer anscheinend in Alkohol ertränkt haben. Die Kommilitonen sollen das bereits früh bemerkt haben, weil er nach Alkohol gerochen haben soll. Daraufhin wurde Daniel Küblböck den Erzählungen zufolge von den Proben eines Schauspiel-Stücks ausgeschlossen.

Der Alkoholkonsum habe daraufhin zugenommen. "Er hat sich distanziert, er ist mehr ausgerastet. Es kam öfter zu Konfliktsituationen. (...) Dann haben wir auch angefangen, mit der Dozentin zu sprechen, dass wir vielleicht an einen Ersatz denken müssen. Das wusste Daniel nicht, aber wir kamen wirklich nicht voran", zitiert "Promiflash" eine ehemalige Mit-Studentin des Superstars.

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Kommilitonen hatten Angst vor Daniel Küblböck

Daniels letzte Tage in der Schauspielschule endeten in einem Fiasko. Kurz vor einer Generalprobe sollen Requisiten und das Lichtpult sabotiert worden sein. Daraufhin kam heraus, dass der Sänger für die Tat verantwortlich gewesen sein soll. "Dann haben wir alle angefangen, vor Daniel Angst zu bekommen. Wir haben geschaut, dass wir nicht alleine zu Hause sind", erzählt eine Studentin. Die Abschlussvorführung zwei Monate vor seinem Tod soll Küblböck zwar besucht haben. Aber: "Er hat dann unsere Dozentin bedroht. Das war das letzte Mal, dass wir ihn gesehen haben", wird eine Aussage der Kommilitoninnen wiedergegeben. Sollte das alles stimmen, dann würde es in Sachen Todes-Motiv von Daniel Küblböck mehr Klarheit geben. Tragisch, wie dieses Leben enden musste!

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