Der König von 2008 packt ausRoss Antony: „Es wird der härteste Dschungel aller Zeiten!“
Wer nicht wissen möchte, was in der neuen Staffel „Ich bin ein Star – holt mich hier raus!“ passiert, sollte jetzt lieber nicht weiterlesen. „Schöne Woche“ hat Insider-Informationen von einem, der ganz genau weiß, wie es sich anfühlt, im Camp zu sein: Ross Antony wurde 2008 von den Zuschauern zum Dschungel-König gewählt. Bis heute ist er stolz auf die Krone und dennoch sagt er: „So wie die Show heute ist, würde ich auf gar keinen Fall noch einmal daran teilnehmen!“
Ross Antony: Das Dschungelcamp ist nicht mehr wie früher
In den vergangenen Jahren habe sich der RTL-Quotenhit stark verändert, meint der Brite: „Was die Kandidaten heute leisten müssen, ist viel schwieriger als unsere Aufgaben damals. Die Prüfungen sind härter, die Tiere- und Essens-Challenges viel ekliger.“ Ross hat bereits im November die aktuelle englische Staffel im TV verfolgt. „Ich frage mich jedes Jahr, wie man die Herausforderungen noch toppen soll – aber es geht!“, sagt der Entertainer und legt mit seiner düsteren Prognose nach, was die deutschen Kandidaten ab dem 13. Januar erwartet: „Es kommen verdammt harte Zeiten auf die deutschen Promis im Dschungel zu. Sie werden extrem leiden!“
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Die Prüfungen werden immer härter
Eine Prüfung, der sich 80er-Jahre-Legende Boy George (61; „Karma Chameleon“) im britischen Camp unterziehen musste, ist dem Sänger besonders im Gedächtnis haften geblieben – nämlich das „Wassergrab“. Ross: „Da sind zwei Container, die sich langsam mit Wasser füllen. Die Kandidaten müssen im Dunkeln Sterne suchen und abschrauben. Währenddessen steigt das Wasser und mehr und mehr Tiere kommen rein. Das ist nichts für Leute, die unter Platzangst leiden oder sich vor Tieren fürchten.“ Boy George meisterte die Herausforderung; seine Mitstreiterin bekam eine Panik-Attacke und brach ab. Die Folge: keine Sterne fürs Team und ein weiterer Tag nur mit Reis und Bohnen.
Er hatte eine tolle Zeit in Australien
Für Ross Antony, der seine Verrücktheit von seinen Eltern hat, war das Dschungelcamp damals ein Karriere-Booster, der ihm viele neue TV-Jobs bescherte. Und trotz der Ekel-Prüfungen bereut er seine Teilnahme nicht: „Es war die beste Zeit meines Lebens – 17 Tage ohne jeglichen Kontakt zur Außenwelt, kein Handy, keine Nachrichten, kein Fernsehen. Das hatte ich danach nie wieder.“ Und auch einen Tipp, wie man es schafft, König oder Königin zu werden, hat er parat. „Ich kann nur raten: Bleib dir treu und stets du selbst! Es fliegt immer auf, wenn jemand etwas vorgibt zu sein und schauspielert. Außerdem finde ich es wichtig, nicht zu meckern. Die Leute wollen eine Unterhaltungsshow sehen.“ Und zur Unterhaltung gehören die ekligsten Prüfungen im TV heute eben dazu. Für die üppige Gage plus Siegprämie kann man auch mal in die saure Kakerlake beißen …
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