Waghalsige Akrobatik-Nummern bei anstehender TourHelene Fischer: Bringt sie ihr Leben in Gefahr?

Nach der langen Pause will sie ihre Anhänger mit einer ganz besonderen Show überraschen. Die Schlagersängerin trainiert aktuell wie besessen für ihr spektakuläres Bühnenprogramm. Doch nicht jeder ist vom tollkühnen Körpereinsatz der jungen Mama begeistert …

Nachdem sie sich in den vergangenen zwei Jahren viel Zeit für sich und die Familie genommen hat, soll 2023 wieder ganz im Zeichen der Fans stehen. Am 21. März startet Helenes mit Spannung erwartete Tour „Rausch live“ in Bremen, am 8. Oktober steigt die letzte Show in Frankfurt. Bereits vor Wochen teaserte die Schlager-Queen das mit Artisten des berühmten „Cirque du Soleil“ erarbeitete Spektakel auf ihrem Instagram Account an: „Ich bin zurzeit in Montreal und bereite mich auf meine Tour im nächsten Jahr vor. Also nicht wundern, ich werde hier in den nächsten Tagen richtig aktiv – seid gespannt!“, ließ sie ihre Follower wissen. Dazu stellte sie als Vorgeschmack einen Clip online, der akrobatische Übungen zeigt, die atemberaubend, aber nicht gerade ungefährlich anmuten. Manche Darbietungen der Weltklasse-Artisten scheint selbst Helene nicht ganz geheuer zu sein. „Es wird immer erst mal alles komisch sein. Ich werde viele noch nicht verstehen, mein Körper wird‘s nicht verstehen“, gibt sie zu. „Und irgendwann macht alles Sinn, aber am Anfang ist alles erst mal komisch“.

 

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Man spürt, wie sie förmlich darauf brennt, ihr Publikum mit halsbrecherischen Darbietungen zu verzaubern. Doch die Fans sind von so viel Einsatz nicht nur begeistert, sondern in erster Linie extrem besorgt. „Ein normales Konzert wäre mir lieber gewesen. Immer höher, schneller, weiter – bis etwas passiert“, bangt ein User. „Heftig, dass du diese Energie mit einem kleinen Baby hast. Ich könnte das nicht. Pass bitte auf dich auf“, fleht ein anderer.

Tatsächlich sind die Bedenken nicht ganz unbegründet. Es wäre nicht das erste Mal, dass im „Cirque du Soleil“ ein schlimmer Unfall passiert. Die Presse schreibt sogar von einer Todesserie, die das Entertainment-Unternehmen seit einigen Jahren heimsucht. 2018 stürzte der französische Artist Yann Arnaud bei einer Aufführung in Florida vor den Augen des Publikums sieben Meter in den Tod. Zwei Jahre zuvor verunglückte der Techniker Olivier Rochette, Sohn des Cirque-du-Soleil-Mitbegründers Gilles Ste-Croix, bei Montagearbeiten in San Francisco. 2013 stürzte die französische Akrobatin Sarah Guillot-Guyard während einer Show im MGM Grand Casino in Las Vegas ab und verletzte sich tödlich. Auch diese Tragödie ereignete sich vor den Augen der schockierten Zuschauer – und erinnerte schmerzlich daran, dass spektakuläre artistischen Einsätze immer riskant sind. Man kann also nur hoffen, dass Helene wirklich gut auf sich acht gibt …

Helene Fischer: So hat sie sich verändert