Prinzessin Stephanie: Wenn dein untreuer Mann in die Sex-Falle tappt
Dieser Termin lag ihr besonders am Herzen. Prinzessin Stephanie (58) stieg an einem sonnigen Tag im August 1996 vor einem Seniorenheim in Monaco aus der Limousine und wurde herzlich empfangen. Im selben Moment lag ihr Ehemann Daniel Ducruet (heute 58) wenige Kilometer entfernt mit einer anderen Frau am Pool. Stephanie schüttelte Hände, Daniel streichelte die fremde, feuchte Haut. Stephanie hörte sich aufmerksam die Geschichten der Bewohner an, Daniel flüsterte der jungen Geliebten seine sexuellen Gelüste ins Ohr.
Die Prinzessin war völlig ahnungslos, was ihr Ehemann trieb. Doch wenige Tage später sollte sie eine Zeitschrift aufschlagen und den Boden unter den Füßen verlieren. Sie sah Daniel mit der Gespielin in pikanten Positionen. Jedes Foto ein Stich ins Herz. Eben noch schwebte Stephanie wie auf Wolke sieben. Nun war ihr Traum von der großen Liebe zerstört. Wenn dein untreuer Mann in die Sex-Falle tappt!
Die Prinzessin hatte Daniel Ducruet 1991 kennengelernt, der einstige Fischhändler und Ex-Polizist wurde als Leibwächter für sie angestellt. Sein Charme, sein Lächeln, seine strahlenden Augen – die Prinzessin verlor ihr Herz. Doch als sie ihrem Vater Fürst Rainier († 2005) beichtete, dass sie Daniel heiraten wolle, sagte er: „Nein.“
Stephanie setzte dennoch stur ihren Kopf durch und bekam von Daniel zwei uneheliche Kinder – Louis (* 1992) und Pauline (* 1994). Da gab auch der Fürst seufzend sein Einverständnis. Am 1. Juli 1995 durften Stephanie und Daniel endlich „Ja“ sagen.

Hier waren sie noch glücklich: Stephanie von Monaco und ihr Leibwächter Daniel Ducruet bei ihrer Hochzeit 1995 © IMAGO / Leemage
Kaum 14 Monate später sah man in der italienischen Zeitschrift „Eva Tremila“ die Skandalfotos: Daniel mit Badehose – und ohne. In seinen Armen die belgische Nackttänzerin Fili Houteman (heute 50). Ducruet hatte sie bei einem Autorennen kennengelernt. Nun lockte sie ihn in eine Villa an der Côte d’Azur. Eine Falle!
Denn während Fili den fürstlichen Schwiegersohn verführte, schoss ein Fotograf heimlich Bilder. Fili hatte eine Abmachung mit ihm, bekam Geld dafür – und wurde deshalb später zu einer sechsmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt. Stephanies Liebes-Traum – brutal zerstört! Zwar schwor Ducruet, unter Drogen gesetzt worden zu sein, doch Fürst Rainier verlangte die Trennung. Im Oktober 1996 folgte die Scheidung. 1997 bat Ducruet im Buch „Brief an Stephanie“ um Vergebung: „Ich habe alles verloren – dich und die Kinder. Ich hoffe, dass du mir eines Tages verzeihst.“ Sie konnte es nicht.
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